Die Geschichtstheologie des heiligen Bonaventura

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406 g
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Beschreibung:

Joseph Ratzinger, 1927 in Markl am Inn geboren, war Professor für katholische Theologie in Freising, Bonn, Münster, Tübingen und Regensburg. Ab 1962 einer der führenden Konzilstheologen, wurde er 1977 Nachfolger von Kardinal Döpfner als Erzbischof von München und Freising, 1981 dann zum Präfekten der Glaubenskongregation ernannt, der zentralen Instanz für die Interpretation und die Verteidigung der kirchlichen Lehre. Von Joseph Kardinal Ratzinger erschien 1996 der internationale Bestseller 'Salz der Erde'. Am 19.04.2005 wurde er zum Papst gewählt und gab sich den Namen Benedikt XVI.
Am 28.2.2013 trat Benedikt XVI. vom Amt des Papstes zurück.
Der Ausgangspunkt dieser Untersuchung war ursprünglich die Frage nach dem Offenbarungsbegriff des heiligen Bonaventura. Je länger ich mich jedoch damit beschäftigte, desto mehr zeigte sich, daß ein volles Verständnis der theologischen Erkenntnislehre des großen Scholastikers nicht zu gewinnen ist ohne eine gleichzeitige eingehende Klärung seiner Theologie der Geschichte. Aus dieser Erkenntnis heraus entstand dann die vorliegende Arbeit, die von der Münchener Theologischen Fakultät als Habilitationsschrift angenommen wurde, wofür ihr mein ehrerbietiger Dank gebührt. Zu dem größeren Fragenkreis, der mir auch bei der vorläufig begrenzten Untersuchung immer vor Augen stand, liegt das Material gesammelt und gesichtet vor. Angesichts der bekannten Schwierigkeiten einer buchmäßigen Veröffentlichung beabsichtige ich, meine diesbezüglichen Ergebnisse zunächst in Einzelabhandlungen zur Diskussion zu stellen und diese bei Gelegenheit zu einem oder zwei Bänden zu vereinigen. Zur Ergänzung ist fernerhin eine kommentierte Übersetzung des Hexaëmeron mit beigefügtem lateinischem Text geplant, auf die ich in den Anmerkungen ebenso wie auf meine Arbeiten zum Offenbarungsbegriff bereits gelegentlich Bezug genommen habe. Das Manuskript der vorliegenden Untersuchung wurde im wesentlichen im Sommer 1955 abgeschlossen und in den Jahren 1956 und 1957 nochmals etwas überarbeitet. Werke, die nach dem 1. Oktober 1957 erschienen sind, konnten nicht mehr berücksichtigt werden.

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