Dem ersten Band seiner Reden 1945-1977, Nach Jahr und Tag läßt Hans Mayer nun zwanzig Reden und Vorträge folgen - die Fortführung seiner Öffentlichkeitsarbeit seit sieben Jahren. Das Faszinierende auch hier ist die Wirkungskraft seiner Lehre, die Belebung, die Wiederbelebung literarischer, kulturpolitischer und politischer Ereignisse und deren Einordnung in die Zeit, in das Denken von heute.

Brecht mit achtzig Jahren. Vom Sinn und Unsinn eines Klischees (Nürnberg, Max Frisch in zeitlicher Folge. (Frankfurt, 1983). Gedenkrede auf Anna Seghers. Zur Eröffnung des Bertolt-Brecht-Kolloquims in Frankfurt am Main (1978). Die verbrannte Synagoge. (Bonn und Aachen, 1978). Walter Benjamin und Franz Kafka. Bericht über eine Konstellation (Klosterneuburg, 1979). Das kulturelle Erbe. 1979). Der Marquis von Keith und der Hochstapler Felix Krull. (München, 1980). Widersprüche Robert Musils. (Stuttgart, 1980). Dankrede in Köln. (1980). Friedrich Dürrenmatt mit sechzig Jahren. (1981). Lessing, Heine und die Folgen. (Hamburg und Berlin, 1980). (Zürich, 1981). Rede auf Peter Weiss. (Köln, 1981). Die Literatur und der Scheiterhaufen. Bücherverbrennung nach fünfzig Jahren (Zürich, 1983). Widersprüche einer europäischen Literatur. Das Gedächtnis und die Geschichte. Gedanken beim Aufschreiben von Erinnerungen (Jerusalem, 1983). Schopenhauer als Erzieher. (Frankfurt, 1983). (Mainz, 1983). Erinnerung an Peter Huchel. (Staufen, 1984). Auftritt Oskar Matzerath. Die "Blechtrommel" nach fünfundzwanzig Jahren (Darmstadt, 1984). Zeitgenosse Hans Henny Jahnn. (Hamburg, 1984). Als der Krieg zu Ende war. Nachdenken über eine Erbschaft (Hamburg, 1984).