"Undermensch": Mein Überleben durch Glück und Privilegien Mit Timothy Braatz
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"Undermensch": Mein Überleben durch Glück und Privilegien Mit Timothy Braatz

Mein Überleben durch Glück und Privilegien
 Taschenbuch
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Anatol Chari wurde 1923 in Lodz geboren. Nach der Befreiung aus dem KZ Bergen-Belsen war er in einem DP-Lager in der Nähe von Frankfurt, begann ein Studium der Zahnmedizin, machte seinen Doktor und wanderte dann in die Vereinigten Staaten aus. Er diente in der amerikanischen Armee und ließ sich schließlich in Kalifornien nieder, wo er erfolgreich als Paradontologe tätig war.
Die Erinnerungen eines Mitglieds der jüdischen Sonderpolizei

Anatol Chari stammt aus einer angesehenen Familie in Lódz. Sein Vater wurde ermordet, nachdem die Nazis Lódz besetzt hatten. Die Familie wurde enteignet und ins Ghetto geschickt. Nach der Liquidierung des Ghettos 1944 erfolgte die Deportation nach Auschwitz, von dort zur Zwangsarbeit nach Groß-Rosen und in andere KZs. Die Befreiung erlebte Anatol Chari in Bergen-Belsen. Schonungslos offen und nicht ohne Ironie schildert er sein Überleben durch Glück und Privilegien.
Der Vorsitzende des Judenrats hielt seine Hand über ihn. Chari konnte im Ghetto-Lyzeum den Schulabschluss machen. Er schloss sich der jüdischen Sonderpolizei an und hatte mehr als andere zu essen. Zeit seines Lebens hat Anatol Chari darüber nachgedacht, warum er überlebte und andere nicht und wie sich der Mensch unter so extremen Umständen verhält.

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Redaktionelle Rezensionen

»Er überlebte mit Glück, Raffinesse, durch Freunde und Privilegien, die er sich findig erkämpfte. Chari ... schildert es mit bitterer Ironie über seine eigene Anpassungsfähigkeit. Ein ergreifender Beitrag zu Shoa-Literatur.«
Eckhard Schimpf, Braunschweiger Zeitung 3. Juli 2010