Verbrechen im Namen der Idee: Terror im Kommunismus 1936-1938
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Verbrechen im Namen der Idee: Terror im Kommunismus 1936-1938

Terror im Kommunismus 1936-1938
 Taschenbuch
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Hermann Weber, geb. 1928, Dr. phil., Dr. h. c., ist em.Professor für Politische Wissenschaft und Zeitgeschichte an der Universität Mannheim.
Ulrich Mählert: Jahrgang 1968, Studium der Politischen Wissenschaften, Anglistik und Germanistik an der Universität Mannheim, 1994 Promotion, bis 1998 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Mannheimer Arbeitsbereich DDR-Geschichte, seit 1999 Referent für Wissenschafts- und Archivförderung sowie internationale Zusammenarbeit in der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. 1998/99 Organisation des Geschichtsforums 1949/89/99 "Getrennte Vergangenheit - Gemeinsame Geschichte" in Berlin.
Terror war kommunistischen Diktaturen, insbesondere der stalinistischen, immanent. Der Kommunismus war die einzige Bewegung in der jüngeren Geschichte, die mehr ihrer eigenen Führer, Funktionäre und Mitglieder umbrachte, als das ihre Feinde taten. Das Ausmaß der Verbrechen kann erst seit Öffnung der Archive nach dem Zusammenbruch der UdSSR enthüllt werden. Die Autoren untersuchen auf der Basis bis dahin unerschlossener Quellen den"Großen Terror"1936 bis 1938, der sich nicht nur gegen die eigenen Leute richtete: Verfolgung von"Volksfeinden", Saboteuren, innerparteiliche Säuberungen, Repressionen gegen ausländische Kommunisten und Spezialisten, Sippenhaft, Massenmorde.Die These, Fortschritt ließe sich auch mittels einer Diktatur durchsetzen, findet unter Kommunisten wie Antikommunisten bis heute Anhänger. Dieses Buch ruft die furchtbaren Konsequenzen solcher Ansichten nachdrücklich in Erinnerung.
Gewalt im Zeichen Stalins
Erst seit Öffnung der Archive wird das Ausmaß des "Großen Terrors" in der UdSSR bekannt: innerparteiliche "Säuberungen", Repressionen gegen "Volksfeinde", Sippenhaft, Erschießungen. Die Autoren enthüllen die Rolle von Stalin und der KPdSU, untersuchen die Aktionen und beschreiben ihre Folgen für die Gesellschaft.

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