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Warum ist Kultur eigentlich immer bedroht?
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Christian Demand, Jahrgang 1960, studierte Philosophie und Politikwissenschaft in München, wo er 1996 promoviert wurde. In den neunziger Jahren arbeitete er als Musiker und Komponist, anschließend als Hörfunk-Journalist beim Bayerischen Rundfunk. Gastprofessor für Philosophie an der Universität für Angewandte Kunst Wien, von 2006 bis 2011 Lehrstuhl für Kunstgeschichte an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg. Seit 2012 Nachfolger von Karl Heinz Bohrer und Kurt Scheel als Herausgeber der Kulturzeitschrift Merkur. Bei zu Klampen veröffentlichte er »Wie kommt die Ordnung in die Kunst?« (2010), »Die Beschämung der Philister« (2012) und »Die Invasion der Barbaren« (2014).
Anne Hamilton arbeitet als Lektorin und Herausgeberin für den zu Klampen Verlag. Dort gab sie »Lufthunde« (2008), »Zur Zukunft des Abendlandes« (2009), »Finderglück« (2010), »Islam und Toleranz« (2011), »Das Elend des Kulturalismus« (2011), »Faulheit« (2012), »Verehrte Denker« (2012), "Wie sich das Bürgertum in Form hält« (2012), »Goethes Autorität« (2013), »Gegen den Strom« (2013), »Die City« (2013), »Humor« (2014), »Beckett bei Karl Valentin« (2014), »Architektur« (2014), »Die Invasion der Barbaren« (2014), »Beschädigte Schönheit« (2014), »Im Reformhaus« (2015), »Sinnliche Vernunft« (2015), »Alle meine Kleider« (2015), »Am Zauberfluss« (2015), »Regisseurstheater« (2016), »Fälschungen, Verwandlungen« (2016), »Der Oligarch« (2016), »Die Niederlage der politischen Vernunft« (2017), »Scham« (2017), »Der Scheich« (2018), »Rüpel und Rebell« (2018), »Was vom Adel blieb« (2018), »Kulturpessimismus« (2018), »Der Osten« (2019) und »Unsere Wünsche« (2019) heraus.
Kunst und Kultur stellen in der öffentlichen Debatte Sonderbereiche dar, die stets bedroht scheinen. Ein Blick auf die Subventionen, die in den Kulturbetrieb fließen, sowie auf das immense Publikumsinteresse, das ihm zuteil wird, lässt allerdings Zweifel an dieser Vorstellung aufkommen. Kaum eine künstlerische Äußerung, die nicht Originalitätsbonus genösse und mit ästhetischen Weihen versehen würde. Legionen von Kunsthistorikern und Kulturwissenschaftlern stehen zu diesem Zweck als 'Vermittler' bereit.Während die einen mit volkspädagogischem Furor die Bewahrung des kulturellen Kanons einklagen, bemühen die anderen sich um eine weitgehende Entgrenzung des Kunst- und Kulturbegriffs. Doch beide Seiten fühlen sich als Hüter des Wahren, Guten, Schönen und demzufolge dazu berufen, letztgültige ästhetische Urteile zu fällen. Kann man tatsächlich nur 'für' oder 'gegen' Kunst sein, wie vom Slogan des Wiener Museums für Angewandte Kunst unterstellt wird? Pointiert und geistreich plädiert Christian Demand sowohl für einen Ausstieg aus den ewiggleichen Untergangsszenarien als auch gegen die Sakralisierung der Kunst und gibt Antwort auf die Frage, wie dies gelingen könnte.

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