Beschreibung:
Thomas Lehr, geboren 1957, lebt in Berlin. Für jedes seiner Bücher erhielt er mehrere Literaturpreise, darunter den Wolfgang-Koeppen-Preis der Hansestadt Greifswald, den Kunstpreis Rheinland-Pfalz, den Rheingau Literatur-Preis. 2010 wurde Thomas Lehr mit dem Berliner Literaturpreis ausgezeichnet und 2012 mit dem Marie-Luise-Kaschnitz-Preis für sein Gesamtwerk.
Ebenso zärtlich wie obszön, so sprach- wie bildversessen: ein ironischer und cineastischer Roman über das Kopfkino einer erotischen Passion, über die Projektionen von Leidenschaften und, nicht zuletzt, über die Nach-68er-Generation, "die stets zu klug war, um an irgend etwas zu glauben". "... eine Art education sentimentale, sprachlich und erzählstrategisch höchst raf?niert dargeboten - ein wunderbares Buch." Sigrid Löf?er, Der Spiegel "Eine einzigartige Intensität des Erotischen" F.A.Z.