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Geprägt vom Charme diskreter Anteilnahme, von der Lust am Widerspruch und der Freude am Diskurs, bildet die Sammlung dieser Briefe ein lehrreich-vergnügliches Kapitel deutscher Nachkriegsliteraturgeschichte. Ein Kapitel, das auch eine weithin verlorengegangene Kritik- und Streitkultur dokumentiert. Über 26 Jahre und zeitweise zwei Kontinente hinweg diskutieren Käte Hamburger und Klaus Schröter Thesen und Erkenntnisse, Deutungsansätze und Interpretationstheorien um Thomas Mann.
Käte Hamburger wurde 1896 als Kind einer wohlhabenden jüdischen Familie in Hamburg geboren. Sie studierte vergleichende Literaturwissenschaften. Von 1932 bis 1956 Emigration in Schweden. Seit 1959 Professorin für allgemeine Literaturwissenschaften in Stuttgart. Zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen. Käte Hamburger starb 1992.