Beschreibung:
Gary Dexter, Autor und Journalist, schreibt Bücher über Bücher und Kolumnen für The Guardian, The Times, The Spectator, The Sunday Telegraph und für die verblichene Financial Times Deutschland. Er lebt in Norwich.
Zoë Beck, geboren 1975, wuchs zweisprachig auf und pendelt zwischen Großbritannien und Deutschland. Ihre große Liebe neben der Literatur ist die Musik. Heute arbeitet sie als freie Autorin, Redakteurin und Übersetzerin. Für ihre Romane und Kurzgeschichten wurde sie mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Friedrich-Glauser-Preis.
Henry St. Liver ist in Gebieten unterwegs, die sein Kollege Sherlock Holmes nie betreten würde.
London, 1892. Henry St. Liver und Olive Salter haben mit jeder Menge mysteriöser Ereignisse und beunruhigender Vorfälle zu tun: Exhibitionistische Adlige, diebische Nonnen, verschwundene Ritualgegenstände, marodierende Wesen unklarer Spezies und reichlich seltsame Gourmets bevölkern eine rätselhafte Welt, gegen die sich die simplen Verbrecherjagden der Kollegen Sherlock Holmes und Dr. Watson durchsichtig und eindimensional ausnehmen St. Liver und Salter treiben sich in den unwahrscheinlichsten Gegenden der Psychopathia sexualis herum. Oscar Wilde hat ebenso seinen Gastauftritt wie Edgar Rampoe, der Erfinder der japanischen Kriminalliteratur. Very sophisticated, sehr witzig, manchmal schön geschmacklos und sprachlich ausgefuchst. Penser Pulp für skeptische Freudianer, Conan Doylisten und Iwan-Bloch-Fans.
London, 1892. Dr. Henry St. Liver und Olive Salter haben mit jeder Menge mysteriöser Ereignisse und beunruhigender Vorfälle zu tun: Exhibitionistische Adlige, diebische Nonnen, verschwundene Ritualgegenstände, marodierende Wesen unklarer Spezies und seltsame Gourmets bevölkern die Fallgeschichten, gegen die sich die simplen Verbrecherjagden der Kollegen Sherlock Holmes und Dr. Watson durchsichtig und eindimensional ausnehmen.
Wider den viktorianischen Zeitgeist klären St. Liver und Salter Fälle aus dem Gebiet der "Psychopathia sexualis". "Ein einziges Vergnügen" befand die britische Presse über dieses sprachlich brillante Stück Literatur, in dem die menschliche Sexualität die Welt abgründig, aber auch heiterer erscheinen lässt.
Ein viktorianischer Porno der anderen Art und ein Angriff auf den "guten Geschmack". Mit einem Gastauftritt von Oscar Wilde.