Wirtschaftspolitik und Sozialismus: Vom politökonomischen Minimalkonsens zur Überwindung des Kapitalismus (Kritik der Politischen Ökonomie und Kapitalismusanalyse)

Vom politökonomischen Minimalkonsens zur Überwindung des Kapitalismus
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ISBN-13:
9783899656749
Veröffentl:
2015
Einband:
Gebundene Ausgabe
Seiten:
567
Autor:
Stephan Krüger
Gewicht:
1129 g
SKU:
INF1100258155
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Stephan Krüger arbeitet seit Anfang der 1990er Jahre als Unternehmensberater für Belegschaften und ihre Repräsentanten (Betriebsräte, Arbeitnehmervertreter_innen in Aufsichtsräten und Gewerkschaften).
Der letzte Band des Projekts "Kritik der politischen Ökonomie und Kapitalismusanalyse" mit der Entwicklung einer Sozialismus-Konzeption für hochentwickelte Gesellschaften.
Oft steht in linken, alternativen Konzepten die Auseinandersetzung mit dem "Hier und Jetzt" sowie mit längerfristigen, über den Kapitalismus hinausreichenden gesellschaftsverändernden Vorstellungen zusammenhanglos nebeneinander. Diesem Mangel versucht der Autor durch eine Integration aktueller wirtschaftspolitischer Gegenmaßnahmen in eine moderne und nachhaltige Sozialismus-Konzeption abzuhelfen.

Ein Sozialismus im 21. Jahrhundert für die Bevölkerung der EU wird auf einer sozialistischen Marktwirtschaft im Rahmen eines europäischen Gesamt reproduktionsprozesses aufbauen und auf drei Säulen stehen:

einem Mix an Eigentumsverhältnissen mit vorrangig genossenschaftlicher Corporate Governance sowie wirtschaftsdemokratischer Steuerung einer marktwirtschaftlichen Ressourcen allokation;
neuen Institutionen wie unternehmerisch agierende Management-Agenturen für Innovation, Sanierung und Konversion, die den zivilgesellschaftlichen Gegenentwurf zum überkommenen staatsfixierten Sozialismus-Modell markieren.
Entflechtung der Institutionen des Finanzsektors und eine Transformation der Börsen machen Ernst mit einer "dienenden Rolle" von Geld und Kredit gegenüber produktiver Wertschöpfung.

Abschließend wird die Vision einer kommunistischen Gesellschaft mit Verteilungsformen entsprechend der Maxime "jeder nach seinen Bedürfnissen" als langfristige Perspektive für die tendenzielle und partielle Ablösung der Marktwirtschaft thematisiert.

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