Kosovo: Die UNO als Geisel der Mafia und der USA
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Kosovo: Die UNO als Geisel der Mafia und der USA

Die UNO als Geisel der Mafia und der USA
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INHALT

Danksagungen
Vorwort
Einleitung
Erster Teil

Prolog: "Wir haben die Falschen bombardiert"
"Do you know Lamborghini?"
"Kampfbereit"
Besser mit Tito
27. April 1999
"Wir sind auf dem Balkan, Baby"

Zweiter Teil

Der Fall Medicus
Das Horrorhaus
Der Henker im Parlament
Llapi group
Die heiße Kartoffel
Der Fall Lushtaku und der OSZE-Bericht
Antworten
Das geheime Verzeichnis
Die Schook-Methode
Die Entwicklungen im Fall Lushtaku
"Lushtaku ist ein Terrorist"
Der von der UNO gedeckte Auftragskiller
Exemplarische Bestrafung
Der Gebirgskodex
Ihr werdet binnen eines Jahres sterben
Das Archiv der Geheimnisse
Frieden oder Gerechtigkeit
Der Premier zittert
Der Schatten der Geheimdienste

Dritter Teil

Mitrovica: Steine, Unrat, Blut
AK47: Das Gesetz der Kalaschnikow
Sofortiger Einsatz
Tötet die Väter!
Armee mit klaren Vorstellungen gesucht

Schlussbetrachtungen

Die jüngste Geschichte Kosovos

Nachwort
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Giuseppe Ciulla und Vittorio Romano beschreiben unbefangen das Land, wie sie es vorfinden. Ihre Unbefangenheit mag sie auch zu einer manchmal etwas naiven Sichtweise führen, deren Ursprung sicher in der einseitigen Beeinflussung durch die italienischen Medien liegt, die vollkommen einseitig als Hofberichterstatter der NATO arbeiten. Z. B. unterstellen Ciulla und Ramano Milosevic, dass er Kosovaren vertrieb. Albaner wollten nur vor dem NATO Bombenteppich flüchten, manche nach Süden (Albanien) andere gingen dagegen nach Norden (Serbien) und stellten sich somit unter Milosevics Schutz, da sie als Flüchtlinge einfach den kürzesten Weg zur Rettung suchten, wie es üblicherweise Menschen auf der Flucht machen.
Alle Interviewten haben ihre persönliche Sichtweise, oft um ihre Interessen zu verteidigen. Wir meinen, dass besonders jene Einschätzungen der historischen Wahrheit am Nächsten kommen, die selbstkritisch und ohne eigenes Interesse die Widersprüche und Konflikte im Interview darstellen. Z. B. tun dies die italienischen Funktionäre, die selbstkritisch feststellen, dass sie sich im Kosovo wohl "am falschen Ort" befinden.
Giuseppe Ciulla und Vittorio Romano gelingt es auf diese Art und Weise einen differenzierten Blick auf einen Kosovo zu werfen, den man wie Hannes Hofbauer durchaus so beschreiben kann:

Der Kosovo erinnert eher an ein Bild nach dem 30jährigen Krieg denn an eine europäische Region zu Beginn des 21. Jahrhunderts.

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