Macht und Gerechtigkeit: Ein Streitgespräch zwischen Michel Foucault und Noam Chomsky

Ein Streitgespräch zwischen Michel Foucault und Noam Chomsky
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Noam Chomsky, geb. am 7. Dezember 1928, ist seit 1961 als Professor am Massachusetts Institute of Technology, MIT, tätig; seine Bücher über Linguistik, Philosophie und Politik erschienen in allen wichtigen Sprachen der Erde. Noam Chomsky hat seit den sechziger Jahren unsere Vorstellungen über Sprache und Denken revolutioniert. Zugleich ist er einer der schärfsten Kritiker der gegenwärtigen Weltordnung und des US-Imperialismus. Im Jahr 2010 wurde Noam Chomsky mit dem Erich-Fromm-Preis ausgezeichnet, 2014 mit dem Myschkin-Preis.
Paul-Michel Foucault, geb. 15. Okt. 1926 in Poitiers, gest. am 25. Juni 1984 an den Folgen einer HIV-Infektion; studierte Philosophie und Psychologie in Paris. 1952 Assistent für Psychologie an der geisteswissenschaftlichen Fakultät in Lille; 1955 Lektor an der Universität Uppsala (Schweden). Nach Direktorenstellen an Instituten in Warschau und Hamburg kehrte er 1960 nach Frankreich zurück, wo er bis 1966 als Professor für Psychologie und Philosophie an der Universität Clermont-Ferrand arbeitete. 1965 und 1966 war er Mitglied der Fouchet-Kommission, die von der Regierung für die Reform des (Hoch-)Schulwesens eingesetzt wurde. Nach einer Gastprofessur in Tunis (1965-68) war er an der Reform-Universität von Vincennes tätig (1968-70). 1970 wurde er als Professor für Geschichte der Denksysteme an das renommierte Collège de France berufen. Gleichzeitig machte er durch sein politisches Engagement auf sich aufmerksam. 1975-82 unternahm er Reisen nach Berkeley, Japan, Iran und Polen.
1971 kommt es im niederländischen Fernsehen zu einer einzigartigen Begegnung: Noam Chomsky, amerikanischer Linguist und Vordenker der Globalisierungskritik, diskutiert mit Michel Foucault, dem wohl einfl ussreichsten französischen Philosophen des 20. Jahrhunderts.
Was unter dem Titel »Human Nature: Justice versus Power« ausgestrahlt wurde, dreht sich um eine der Kernfragen der Philosophie: Gibt es so etwas wie eine menschliche Natur? Inwieweit ist der Mensch Produkt gesellschaftlicher Bedingungen? Ausgehend vom Problem der Sprache setzt die vom Philosophen Fons Elders moderierte Diskussion die Positionen der beiden Denker in scharfen Kontrast.
orange-press legt dieses eindrucksvolle Dokument neuerer Philosophiegeschichte nun zum ersten Mal auf deutsch vor. Ein hervorragender Einstieg in die Denksysteme von Michel Foucault und Noam Chomsky.

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