Mord nach Modell
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Mord nach Modell

Sechs Aufgaben für Don Isidro Parodi / Zwei denkwürdige Phantasien / Ein Modell für den Tod. (Werke in 20 Bänden, 19)
 Taschenbuch/Paperback
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Beschreibung:

Jorge Luis Borges, geb. 1899 in Buenos Aires, gründete schon als junger Mann mit Freunden zusammen literarische Zeitschriften. Sein erster Gedichtband erschien 1923. Von 1950-1953 war er Präsident des argentinischen Schriftstellerverbands und von 1955-1973 Direktor der Nationalbibliothek von Buenos Aires. 1961 erhielt er, zusammen mit Beckett, den Internationalen Literaturpreis Formentor, dem bis zu seinem Tod 1986 in Buenos Aires zahlreiche internationale Ehrungen folgten. Kaum ein Schriftsteller des 20. Jahrhunderts hat so viele andere Autoren beeinflusst wie Borges.
Jorge Louis Borges begann früh zu schreiben - Essays, Gedichte, Erzählungen. Er unternahm viele Reisen und lernte Englisch, Frazösisch, Deutsch und Latein.
Adolfo Bioy Casares, geb am 5. September 1914 in Buenos Aires, gest. am 8. März 1999, war ein argentinischer Schriftsteller. Adolfo Bioy Casares entstammte einer vermögenden Familie. Bereits mit elf Jahren schrieb er seine erste Geschichte, 'Iris und Margarita'. Er sprach früh neben Spanisch auch Französisch, Englisch und Deutsch; die Studien an der Universität, Jura, Philosophie und Literatur, langweilten ihn, und er erwarb keinen Abschluss. Er war ein Freund von Jorge Luis Borges, den er 1932 bei Victoria Ocampo kennen lernte und mit dem er gemeinsam unter den Pseudonymen H. Bustos Domecq oder B. Suarez Lynch viele Werke verfasste. Zwei Jahre später traf er bei Ocampo deren ebenfalls schreibende Schwester Silvina Ocampo, die er 1940 heiratete.
Die Zusammenarbeit der beiden großen Autoren (Bioy + Borges = Biorges) erzeugte einen von beiden unabhängigen Schriftsteller namens H. Bustos Domecq oder B. Suárez Lynch. 'Sechs Aufgaben für Don Isidro Parodi', sein erstes Werk, ist zugleich Parodie und literari-sche Überhöhung der Kriminalgeschichte - der Detektiv, der Recht und Ordnung herstellen sollte, sitzt unschuldig im Gefängnis, kann die Zelle nicht verlassen und hat Fälle zu lösen, indem er aus dem exaltierten Geschwätz seiner skurrilen Besucher die Fakten herausfil-tert. In 'Zwei denkwürdige Phantasien' macht der fiktive Autor furchtbare Gottesvisionen zu banalen Bestandteilen des täglichen Lebens von Buenos Aires, indem er sie mit einem Wust von Nebensächlichkeiten verquickt. In 'Ein Modell für den Tod', einer bissigen antiperonistischen Kriminalsatire, geht es um die argentinische Gesellschaft und nur scheinbar um einen Mordfall, bei dem Chestertons Father Brown Pate gestanden hat.

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