Ein KZ in Wandsbek: Zwangsarbeit im Hamburger Drägerwerk
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Ein KZ in Wandsbek: Zwangsarbeit im Hamburger Drägerwerk

Zwangsarbeit im Hamburger Drägerwerk
 Taschenbuch
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Stefan Romey ist Schulleiter in Hamburg.
Stefan Romey erforschte bereits in den 1980er/90er Jahren die damals weitgehend vergessene Geschichte des KZ-Außenlagers in Wandsbek. Die Neuauflage nimmt aktuelle Erkenntnisse auf und schildert den weiten Weg zu einem würdigen Gedenkort.

Im Juni 1944 entstand in Wandsbek das erste Frauenaußenlager des KZ Neuengamme in Hamburg. Über 500 Frauen unterschiedlicher Nationalität, fast alle politische Häftlinge aus dem KZ Ravensbrück, mussten hier für die Hamburger Niederlassung der Lübecker Drägerwerk AG in der Gasmaskenproduktion arbeiten.

Noch im März 1945 unternahmen die Drägerwerke an einigen von ihnen Versuche, wie lange Menschen in einem gasdichten Luftschutzraum ohne Belüftungsanlage überleben können. Die meisten überlebenden Frauen aus dem Lager in Wandsbek wurden nach der Befreiung durch das schwedische Rote Kreuz gerettet.

Seit 1988 erinnert eine Tafel an das Außenlager, seit 2010 existiert, nach längeren Ausein andersetzungen um die Ausgestaltung, direkt neben dem ehemaligen Lagergelände auf öffentlichem Grund eine neue erweiterte Gedenkstätte.

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