DAS ARGUMENT 319 – Zur Kritik westlicher Islamdiskurse
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DAS ARGUMENT 319 – Zur Kritik westlicher Islamdiskurse

Zeitschrift für Philosophie und Sozialwissenschaften
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»Zur Kritik westlicher Islamdiskurse« mit den Gastherausgeberinnen Iman Attia und Mariam Popal stellt die Frage nach einem wiederkehrenden Faschismus. Anlässlich der Fluchtbewegungen aus dem Nahen und Mittleren Osten sowie afrikanischen Ländern zeigt die Auseinandersetzung mit aktuellen »ökonomisch, politisch und kulturell motivierten« Krisenrhetoriken die Notwendigkeit der kritischen Intervention in die Krisenrhetorik selbst auf.
Entsprechend verlaufen die Beiträge, wie Sabine Plonz im Editorial schreibt, »entlang der Linie Rassismus – Antiislamismus – Kolonialität und anhand verschiedener Diskurse, die ›Fremde Andere‹ konstruieren«. Unter anderem werden die Narrative zum deutschen Kolonialismus, zu den NSU-Prozessen, ›muslimischem Terrorismus‹ und um die Flüchtlingsdebatte gegen den Strich gebürstet.

W.F. Haug beschreibt unter »Aktuelle Analysen« die Wahl Donald Trumps als Emblem disruptiver Prozesse. Enzo Traverso weist Islamophobie als Ausdrucksform des Postfaschismus aus.
In den Debattenbeiträgen schreibt Friedemann Affolderbach »Zu Widersprüchen in der Bestimmung eines Verständnisses von Volkssouveränität« und Jens Kastner zu »Demonstrationen. Aspekte ästhetischen Widerstands zwischen post-konzeptueller Kunst und sozialen Bewegungen«.

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