Zwischen Neoliberalismus und völkischem >Antikapitalismus<

Sozial- und wirtschaftspolitische Konzepte und Debatten innerhalb der AfD und der Neuen Rechten
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Becker, AndreaAndrea Becker, Dr. sc. pol., Dipl. Soz.-Wiss., B. sc. Psychologie, hat in Duisburg Sozialwissenschaften und in Hagen Psychologie studiert. An der Universität Duisburg hat sie mit einer deutsch-französischen Vergleichsstudie zu »Mutterschaft im Wohlfahrtsstaat« promoviert. Sie arbeitet freiberuflich und ist ehrenamtliche Mitarbeiterin im Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung. In den letzten Jahren hat sie sich mit den Themen Russland und die (Neue) Rechte, politisch verzerrte Wahlbeobachtungen, manipulative (Social-)Media-Strategien von rechts sowie mit rechten Netzwerken auseinandergesetzt.

Eberhardt, Simon
Simon Eberhardt studiert im Master Politische Ökonomik in Graz. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen Rechte Gewalt und die Neue Rechte und die Soziale Frage.

Kellershohn, Helmut
Helmut Kellershohn ist Historiker und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung (DISS). Arbeitsschwerpunkte: AfD, Neue Rechte, Völkischer Nationalismus, Konservatismus. Veröffentlichungen u.a. »Kulturkampf von rechts«, Münster 2016 (Hg. mit Wolfgang Kastrup); Art. »Staatsversagen«, »Umvolkung«, in: Handwörterbuch rechtsextremer Kampfbegriffe, hrsg. v. Bente Gießelmann et al., 2. überarb. Aufl., Schwalbach am Taunus (i.E.).

Weiß, Volker
Dr. Volker Weiß (Hamburg), Historiker und Publizist. Mitglied im Villigster Forschungsforum zu Nationalsozialismus, Rassismus und Antisemitismus e.V. Fellow am Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin. Auswahl der wichtigsten Schriften: Nachwort zu Theodor W. Adorno, Aspekte des neuen Rechtsradikalismus. Ein Vortrag. Suhrkamp/Berlin 2019 Die Autoritäre Revolte. Die Neue Rechte und der Untergang des Abendlandes. Klett-Cotta/Stuttgart 2017. Nominiert für den Sachbuchpreis der Leipziger Buchmesse 2017, übersetzt ins Japanische bei Shinsensha/Tokyo 2019 Moderne Antimoderne. Arthur Moeller van den Bruck und der Wandel des Konservatismus. Schöningh/Paderborn 2012 Deutschlands Neue Rechte. Angriff der Eliten - von Spengler bis Sarrazin. Schöningh/Paderborn 2011

Kopke, Christoph
Christoph Kopke, Prof. Dr., ist Professor für Politikwissenschaft und Zeitgeschichte an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin. Er forscht und publiziert vor allem zum historischen Nationalsozialismus und zur Geschichte der extremen Rechten nach 1945. Jüngste Veröffentlichungen u.a.: »und dürfen das Krankenhaus nicht mehr betreten«. Der Ausschluss jüdischer und politisch unerwünschter Ärzte und Ärztinnen aus dem Berliner städtischen Gesundheitswesen 1933-1945, Berlin 2018 (mit Susanne Doetz, unter Mitarbeit von Judith Hahn); Demokratie, Freiheit und Sicherheit. Festschrift zum 65. Geburtstag von Hans-Gerd Jaschke, Baden-Baden 2017 (Hg. mit Wolfgang Kühnel); Handlexikon Rechter Radikalismus, Ulm 2017 (Hg. mit Klaus Ahlheim).

Kemper, Andreas
Andreas Kemper forscht zu den Themenbereichen Klassismus (Kollektivsymbolik / Bildungsbenachteiligung), organisierter Antifeminismus (Sprache, Netzwerke, Männlichkeitskonstruktionen) und AfD. Mitarbeit beim Institut für Klassismusforschung, Redaktion Diskursatlas und AK Rechts des DISS. Veröffentlichungen: - The Dishwasher. Magazin für studierende Arbeiterkinder (Hrsg.) - Klassismus. Eine Einführung, Unrast, Münster 2009 (zusammen mit Heike Weinbach) - [r]echte Kerle. Zur Kumpanei der MännerRECHTSbewegung, Unrast, Münster 2011 - Sarrazins deutschsprachige Quellen, erschienen in: Haller/ Niggeschmidt: 'Der Mythos vom Niedergang der Intelligenz: Von Galton zu Sarrazin: Die Denkmuster und Denkfehler der Eugenik', Wiesbaden 2012

Lausberg, Michael
Michael Lausberg, Dr. phil., studierte Pädagogik, Philosophie, Politikwissenschaften und Neuere Geschichte sowie den Aufbaustudiengang Interkulturelle Pädagogik an den Universitäten Aachen, Köln und Amsterdam. Er ist ehrenamtlicher Mitarbeiter des Duisburger Instituts für Sprach- und Sozialforschung (DISS) und als freier Publizist tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind politische Theorie, extreme Rechte, Rassismus, Antiziganismus sowie Migration. Letzte Veröffentlichungen: Die anarchistische Theorie von Erich Mühsam, Hamburg 2019; Einführung in den Impressionismus, Hamburg 2019.

Friedrich, Sebastian
Sebastian Friedrich lebt in Hamburg und arbeitet als Journalist und Publizist. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen Diskurse um Arbeit, rechte Formierung, Kritische Soziale Arbeit, Diskursanalyse sowie Klassenanalyse. Gemeinsam mit der Redaktion von 'analyse & kritik' gab er 2018 den Sammelband »Neue Klassenpolitik. Linke Strategien gegen Rechtsruck und Neoliberalismus« heraus. Anfang 2019 erschien die dritte Auflage seines Buchs »Die AfD. Analysen, Hintergründe, Kontroversen«.

Teidelbaum, Lucius
Lucius Teidelbaum ist freier Journalist, Publizist und Rechercheur. Er arbeitet zum Themenkomplex extreme Rechte und anliegende Grauzonen und veröffentlichte diesbezüglich mehrere Bücher im Unrast-Verlag, Münster: »Braunzone Bundeswehr. 'Rechtsum' in der Männertruppe« (2012), »Obdachlosenhass und Sozialdarwinismus « (2013), »PEGIDA. Die neue deutschnationale Welle auf der Straße« (2016) und »Die christliche Rechte in Deutschland« (2018).

Wiegel, Gerd
Gerd Wiegel, Dr. phil., Politikwissenschaftler, studierte an der Philipps-Universität Marburg und promovierte bei Reinhard Kühnl. Er arbeitet als Referent für Rechtsextremismus / Antifaschismus für die Bundestagsfraktion DIE LINKE und ist Redakteur der Zeitschrift »Z. Zeitschrift Marxistische Erneuerung«. Er hat zahlreiche Artikel und Studien zur extremen Rechten in Deutschland und Europa und zum Umgang mit der NS-Vergangenheit veröffentlicht, u.a. »Ein aufhaltsamer Aufstieg: Alternativen zu AfD & Co.«, Köln 2017.
Kritik rechter Wirtschafts- und Sozialkonzepte
Das Buch ist eine Bestandsaufnahme der sozial- und wirtschaftspolitischen Konzepte und Debatten innerhalb der AfD und der Neuen Rechten und unterzieht diese einer kritischen Analyse. Die Beiträge berücksichtigen dabei drei Dimensionen: erstens die Ebene der Akteure, also der Kräfte, die die Debatte bestimmen; zweitens geht es um konkrete Themenfelder, in die mit Konzepten, Thesenpapieren etc. interveniert wird; und drittens geht es um die jeweiligen ideologiepolitischen Perspektiven und deren Verortung im Spannungsfeld zwischen Neoliberalismus und völkischem 'Antikapitalismus', sowohl unter dem Blickwinkel der innerparteilichen Auseinandersetzungen als auch unter dem der Relevanz für die von der AfD angesprochene Wählerkoalition. Darüber hinaus spannt das Buch einen ideengeschichtlichen Bogen zurück zur sogenannten 'Konservativen Revolution', die der Neuen Rechten als eine Art Steinbruch von Ideen und Argumenten dient, die je nach Lage und Intention aktualisiert und angepasst werden.

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