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Die neue demokratische Ordnung
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Beschreibung:

Michael Hardt (rechts) ist Professor für Literaturwissenschaft an der Duke University in den USA. Antonio Negri ist ein italienischer Politikwissenschaftler. Mit ihrem Bestseller "Empire. Die neue Weltordnung " (2002) wurden sie weltweit bekannt. Bei Campus erschienen von ihnen außerdem u. a. "Multitude. Krieg und Demokratie im Empire" (2004) und "Common Wealth. Das Ende des Eigentums" (2010).
Das lang erwartete Buch von Antonio Negri und Michael Hardt!
Seit rechte Bewegungen weltweit erstarken, wird die Frage immer dringlicher, wie man demokratische Bewegungen effektiv organisieren kann. Wie lässt sich verhindern, dass Soziale Bewegungen versanden? Wie kann man ohne charismatische Anführer wie Mahatma Gandhi, Martin Luther King oder Rudi Dutschke gesellschaftlichen Wandel erreichen? Occupy Wall Street und Black Lives Matter haben bereits wichtige Ansätze erprobt. Der Schlüssel, so Michael Hardt und Antonio Negri, liegt in der Macht, die entsteht, wenn die "Multitude" gemeinsam politisch entscheidet und handelt. Ihr Buch ist eine Kritik des Neoliberalismus und der kapitalistischen Produktionsweise. Ein Plädoyer für innovative demokratische Möglichkeiten und ein Unternehmertum, das auf neuen Formen der Kooperation beruht.
"Eine kluge und eingehende Untersuchung marxistischer Politik für ein neues Jahrhundert" Publishers Weekly
"Ein überzeugendes wie provokatives Buch" taz
"Grandiose Gesellschaftsanalyse" Die Zeit über "Empire"
Inhalt

Vorwort 13

Teil I: Das Problem der Führung 25

Kapitel 1: Wo sind all die Köpfe hin? 27
Die "Fehler" der Kommunarden 28
Falsche Voraussetzungen: Kritik am Führungsparadigma = Ablehnung von Organisation und Institution 31
Soziale Bewegungen ohne Führung als Symptom einer historischen Verschiebung 33

Kapitel 2: Strategie und Taktik des Kentauren 41
Museum vergangener Revolutionen 42
Call 1: Die Strategie den Bewegungen 45
Eine Partei der Bewegungen? 49

Kapitel 3: Gegen Rousseau oder: Schluss mit der Souveränität 53
Kritik der Repräsentation 55
Kritik der konstituierenden Macht 62
Call 2: Nichtsouveräne Institutionen erfinden 68
Response 1: Politische Projekte im gesellschaftlichen Leben verankern 70
Gegen die Autonomie des Politischen 73

Kapitel 4: Der schwarze Spiegel: Rechte Bewegungen 79
Die "Einheit des Volkes" wiederherstellen 80
Populismus und rassisiertes Eigentum 84
Die Gewalt religiöser Identitäten 87
Armut als Reichtum 91

Kapitel 5: Das wirkliche Problem liegt anderswo 97
Sprengt den Damm! 97
Response 2: Die plurale Ontologie kooperativer Koalitionen suchen 101
Call 3: Die Macht übernehmen, aber anders 105
Marxismus gegen Das Kapital 108

Teil II: Gesellschaftliche Produktion 113
Was bedeutet "von unten"? 115

Kapitel 6: Wie Eigentum sich zum Kommunen öffnen lässt 121
Ein Bündel von Rechten 122
Die gesellschaftlichen Eigentumsrechte der Arbeit 128
Response 3: Das Kommune ist nicht Eigentum 135
Die Bienenfabel oder: Die Leidenschaften des Kommunen 139

Kapitel 7: Wir, maschinische Subjekte 147
Das Verhältnis von Mensch und Maschine 147
Eine sich verändernde Kapitalzusammensetzung 152
Call 4: Das fixe Kapital zurückerobern ("Dies fixe Kapital ist der Mensch selbst") 157
Maschinische Subjektivitäten 162

Kapitel 8: Weber rückwärts 167
Webers Traum und Kafkas Albtraum 169
Sine ira et studio 171
Digitaler Taylorismus 174
Response 4: Den Staat zerbrechen 177
Das Ende Mitteleuropas 178

Kapitel 9: Das Unternehmertum der Multitude 183
Wie entsteht Unternehmertum? 184
Call 5: Unternehmertum der Multitude 188
Soziale Produktion > sozialer Syndikalismus > sozialer Streik 192
Das Wort zu ergreifen, heißt übersetzen 197

Teil III: Herrschaft der Finanzökonomie und neoliberale Governance 201

Kapitel 10: Die Finanzökonomie kapert gesellschaftlichen Wert 205
Finanzökonomie von oben und von unten 205
Abstraktion/Extraktion 209
Die vielen Gesichter der Extraktion 213
Von der gesellschaftlichen Produktion zum Finanzkapital 219
Logistik und Infrastruktur in der gesellschaftlichen Fabrik 224
Marxistische Debatten 1: Ursprüngliche Akkumulation 228

Kapitel 11: Geld institutionalisiert ein gesellschaftliches Verhältnis 233
Was ist Geld und wie herrscht es? 234
Objektiver Geist 245
Privateigentum und seine Entmaterialisierung 248
Krisen entstehen von unten 252
Marxistische Debatten 2: Krise 256

Kapitel 12: Die neoliberale Administration ist aus den Fugen geraten 261
Neoliberale Freiheit 262
Kritische Punkte neoliberaler Administration 267
Das Aushöhlen öffentlicher Strukturen 274
Response 5: Mächtige Subjektivitäten schaffen 278

Teil IV: Der neue Fürst 283

Kapitel 13: Politischer Realismus 287
Die Macht steht an zweiter Stelle 287
An erster Stelle steht das Kommune 291
Generalstreik 297
Extremismus der Mitte 304

Kapitel 14: Unmöglicher Reformismus 309
Reparaturen am System 310
Die Institution von Gegenmacht 313
Empörung im Nebel des Krieges 317
Empire heute 324

Kapitel 15: Und jetzt? 329
Ein Hephaistos bewaffnet die Multitude 329
Ein dreigesichtiger Dionysos regiert das Kommune 335
Ein Hermes prägt die Münze des Kommunen 342

Kapitel 16: Portolan 347
Reichtum 347
Institution 351
Organisation 353
Exhortatio 356

Anmerkungen 361
Danksagung 411
Das lang erwartete Buch von Antonio Negri und Michael Hardt!
Seit rechte Bewegungen weltweit erstarken, wird die Frage immer dringlicher, wie man demokratische Bewegungen effektiv organisieren kann. Wie lässt sich verhindern, dass Soziale Bewegungen versanden? Wie kann man ohne charismatische Anführer wie Mahatma Gandhi, Martin Luther King oder Rudi Dutschke gesellschaftlichen Wandel erreichen? Occupy Wall Street und Black Lives Matter haben bereits wichtige Ansätze erprobt. Der Schlüssel, so Michael Hardt und Antonio Negri, liegt in der Macht, die entsteht, wenn die "Multitude" gemeinsam politisch entscheidet und handelt. Ihr Buch ist eine Kritik des Neoliberalismus und der kapitalistischen Produktionsweise. Ein Plädoyer für innovative demokratische Möglichkeiten und ein Unternehmertum, das auf neuen Formen der Kooperation beruht.

"Eine kluge und eingehende Untersuchung marxistischer Politik für ein neues Jahrhundert" Publishers Weekly
"Ein überzeugendes wie provokatives Buch" taz
"Grandiose Gesellschaftsanalyse" Die Zeit über "Empire"

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