Internationale Freizügigkeit al
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Internationale Freizügigkeit al

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Jan Brezger ist Politikwissenschaftler und lebt in Berlin.
Haben Staaten das Recht, Menschen die Einreise und die Ansiedlung auf dem eigenen Staatsgebiet zu verbieten? In der öffentlichen Diskussion wird diese Frage in der Regel gar nicht erst gestellt, sondern als beantwortet vorausgesetzt. Doch lässt sich das Recht auf die freie Entscheidung in Fragen der Einwanderung philosophisch rechtfertigen? Jede Person, so die These dieses Buches, verfügt über einen menschenrechtlichen Anspruch auf die freie Wahl des eigenen Aufenthaltsortes und des dauerhaften Wohnsitzes - nicht nur innerhalb eines Landes, sondern international.
InhaltVorwort 9
1. Einleitung 13
1.1 Das Recht aus Ausschluss als "Conventional View" 13
1.2 Forschungsstand und Forschungslücke: Die Debatte um ein Recht auf Einwanderung und ein Recht auf Ausschluss 20
1.3 Definition: Das moralische Menschenrecht auf internationale Freizügigkeit 38
1.4 Mögliche Argumentationspfade für ein Menschenrecht auf internationale Freizügigkeit 49
1.5 Ausblick auf die folgenden Kapitel 53
2. Der menschenrechtliche Argumentationsrahmen Individuelle Selbstbestimmung als ein Grund der Menschenrechte 57
2.1 Individuelle Selbstbestimmung 58
2.2 Individuelle Selbstbestimmung in Griffins Menschenrechtskonzeption 62
2.3 Individuelle Selbstbestimmung im Rahmen von Tasioulas' Menschenrechtskonzeption 71
2.4 Individuelle Selbstbestimmung als "sektiererische" Grundlage? 88
2.5 Fazit 97
3. Individuelle Selbstbestimmung und internationale Freizügigkeit 99
3.1 Die Signifikanz der Bewegungs- und Niederlassungsfreiheit 100
3.2 Das Ausmaß des Menschenrechts auf Freizügigkeit 116
3.3 Der Einwand einer adäquaten Bandbreite von Optionen 121
3.4 Freizügigkeit als "mitgliedschaftsspezifisches Menschenrecht"? 137
3.5 Fazit 146
4. Kollektive Selbstbestimmung als Rechtfertigungsgrundlage eines Rechts auf Ausschluss 149
4.1 Zwei einfache Lösungen: Souveränität als Trumpf oder Vorrang der Menschenrechte 151
4.2 Assoziationsfreiheit als Grundlage eines Rechts auf Ausschluss 158
4.3 Gemeinsames Eigentum als Grundlage eines Rechts auf Ausschluss 167
4.4 Die Freiheit von zusätzlichen Pflichten als Grundlage eines Rechts auf Ausschluss 179
4.5 Nationale Selbstbestimmung als Grundlage eines Rechts auf Ausschluss 187
4.6 Fazit 193
5. Der Schutz moralisch erheblicher Güter und Institutionen als Rechtfertigungsgrundlage eines Rechts auf Ausschluss 197
5.1 Schutzargumente mit Blick auf den Zielstaat 199
5.2 Schutzargumente mit Blick auf den Herkunftsstaat 238
5.3 Schutzargumente mit Blick auf kumulative Effekte auf globaler Ebene 247
5.4 Fazit 256
6. Konklusion 259
6.1 Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse der vorangegangenen Kapitel 259
6.2 Sind die Existenzbedingungen moralischer Menschenrechte erfüllt? 266
6.3 Ausblick auf mögliche Implikationen 273
Literatur 275
Haben Staaten das Recht, Menschen die Einreise und die Ansiedlung auf dem eigenen Staatsgebiet zu verbieten? In der öffentlichen Diskussion wird diese Frage in der Regel gar nicht erst gestellt, sondern als beantwortet vorausgesetzt. Doch lässt sich das Recht auf die freie Entscheidung in Fragen der Einwanderung philosophisch rechtfertigen? Jede Person, so die These dieses Buches, verfügt über einen menschenrechtlichen Anspruch auf die freie Wahl des eigenen Aufenthaltsortes und des dauerhaften Wohnsitzes - nicht nur innerhalb eines Landes, sondern international.

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