Das Ideal einer inklusiven Arb
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Das Ideal einer inklusiven Arb

Teilhabegerechtigkeit im Zeitalter der Digitalisierung. Dissertationsschrift
 Taschenbuch/Paperback
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Hauke Behrendt ist Akademischer Rat am Lehrstuhl für Wissenschaftstheorie und Technikphilosophie an der Universität Stuttgart.
Die gesellschaftliche Teilhabe aller Bürgerinnen und Bürger stellt eine zentrale Forderung sozialer Gerechtigkeit dar. Eine wichtige Dimension ist dabei, dass jeder Mensch die Möglichkeit haben sollte, seinen Lebensunterhalt eigenverantwortlich zu bestreiten. Doch das ist in Deutschland noch immer nicht verwirklicht. Im Gegenteil: Das Gefühl einer Spaltung unserer Gesellschaft ist einschlägig, wenn man auf die Ausgrenzung am Arbeitsmarkt blickt. Hauke Behrendt widmet sich in diesem Buch dem bisher vernachlässigten Gesichtspunkt der Digitalisierung hinsichtlich ihres Potenzials, Menschen mit Behinderungen eine gerechte und würdevolle Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen.
InhaltInhalt 5
Vorwort 7
1 Zielsetzung 12
Zur Methode 12
Thema, Problem und Fragestellung 16
Zwei ethische Analyseebenen 25
Aufbau und Argumentationsgang 39
2 Dem Argument auf der Spur 44
Was sind und was leisten Assistenzsysteme? 44
Assistenzsysteme für wen eigentlich? 50
Was ist gut an Assistenztechnologie? 53
3 Der Begriff der sozialen Inklusion 73
Ein dreidimensionaler Inklusionsbegriff 73
Die allgemeine Struktur des Inklusionsbegriffs 83
4 Inklusionskonzeptionen in der Kritik 97
Die systemtheoretische Inklusionskonzeption 97
Die handlungstheoretische Inklusionskonzeption 109
5 Auf dem Weg zu einem praxistheoretischen Inklusionsverständnis 128
Die grundlegende Beschaffenheit sozialer Praxis 128
Die normative Verfasstheit sozialer Praxis 147
6 Eine praxistheoretische Analyse sozialer Teilhabe 162
Das materielle Inklusionsverständnis der Praxistheorie 163
Die drei Dimensionen von Inklusion in der Praxistheorie 182
7 Ein Argument für den Einsatz von Assistenzsystemen am Arbeitsplatz 268
Der Stand des Arguments 268
Die sozialwissenschaftliche Prämisse: Exklusion von Menschen mit Behinderungen in der Arbeitswelt 271
Die sozialethische Prämisse: Vier Begründungsansätze für strukturerhaltende Inklusion in die Arbeitswelt 284
Die sozialpolitische Prämisse: Assistenzsysteme als "strukturerhaltende Inkludierer" 327
8 Schlussbetrachtung 333
Zusammenfassung und Ergebnis 333
Ausblick 338
Abbildungen 340
Literatur 341
Die gesellschaftliche Teilhabe aller Bürgerinnen und Bürger stellt eine zentrale Forderung sozialer Gerechtigkeit dar. Eine wichtige Dimension ist dabei, dass jeder Mensch die Möglichkeit haben sollte, seinen Lebensunterhalt eigenverantwortlich zu bestreiten. Doch das ist in Deutschland noch immer nicht verwirklicht. Im Gegenteil: Das Gefühl einer Spaltung unserer Gesellschaft ist einschlägig, wenn man auf die Ausgrenzung am Arbeitsmarkt blickt. Hauke Behrendt widmet sich in diesem Buch dem bisher vernachlässigten Gesichtspunkt der Digitalisierung hinsichtlich ihres Potenzials, Menschen mit Behinderungen eine gerechte und würdevolle Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen.

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