ENGELS to go: Worte für Fortschritt und Emanzipation
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ENGELS to go: Worte für Fortschritt und Emanzipation

Worte für Fortschritt und Emanzipation
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Engels, Friedrich
Friedrich Engels, als Sohn eines Textilfabrikanten 1820 in Barmen geboren, war schon früh publizistisch tätig, Militärdienst in Berlin, kaufmännische Ausbildung in Manchester; philosophische und ökonomische Studien; Bekanntschaft mit Marx und lebenslange Zusammenarbeit, gemeinsam verfassten sie 1848 das »Kommunistische Manifest«, entwickelten eine materialistische Geschichtsauffassung und die Theorie des wissenschaftlichen Sozialismus. Ab 1850 in Manchester lebend, war Engels zwanzig Jahre als Unternehmer tätig, 1870 Umzug nach London; Sekretär der Internationalen Arbeiterassoziation; nach dem Tod von Marx betreute er den Nachlass und gab neben eigenen Schriften auch den zweiten und dritten Band des »Kapitals« heraus; Engels starb 1895 in Londo
Oehme, Johannes
Johannes Oehme, geboren 1984 in Berlin, studierte Geschichte und Philosophie und arbeitet als Redakteur. In der To-go-Reihe gab er die Bände »Lenin« und »Marx« heraus.
Das Buch versammelt markante Zitate zum Verhältnis Mensch und Natur, führt mitten hinein in die dialektische Analyse von Geschichte und Gesellschaft und erlaubt die Annäherung an diesen genialen Denker, der sich selbst in den Schatten von Marx stellte - »Ich bin Marxens Adjutant. Das Talent neben dem Genie«. Schon vor Marx leistete »das Talent« Bahnbrechendes auf dem Gebiet der Politischen Ökonomie und der Zivilisationskritik, und es war Engels, der Maßgebliches zur Systematisierung und damit auch Popularisierung ihrer gemeinsam erarbeiteten Gesellschaftstheorie beitrug. Die Zitatenlese aus seinen Schriften und Briefen ist eine spannende, anregende und lehrreiche Lektüre.
Das Buch versammelt markante Zitate zum Verhältnis Mensch und Natur, führt mitten hinein in die dialektische Analyse von Geschichte und Gesellschaft und erlaubt die Annäherung an diesen genialen Denker, der sich selbst in den Schatten von Marx stellte - "Ich bin Marxens Adjutant. Das Talent neben dem Genie." Schon vor Marx leistete Engels Bahnbrechendes auf dem Gebiet der Politischen Ökonomie und der Zivilisationskritik. Gemeinsam verfassten sie dann "Das Manifest der Kommunistischen Partei" und standen zeitlebens im engsten wissenschaftlichen Austausch. Nach dem Tod von Marx vollendete Engels nicht nur dessen Hauptwerk, "Das Kapital", sondern verfasste maßgebliche Schriften zur Systematisierung und damit auch Popularisierung ihrer gemeinsam erarbeiteten Gesellschaftstheorie. Mit dem "Anti-Dühring" legte Engels eine erste, "zusammenhängende Darstellung der dialektischen Methode und kommunistischen Weltanschauung" vor, die zu einer der meistgelesenen Schriften des "Marxismus" wurde - Marxismus in Anführungsstrichen als Reminiszenz daran, dass dieser Begriff sich gegen den Willen seiner Schöpfer durchsetzte, die vergebens versuchten, die Bezeichnung "Wissenschaftlicher Sozialismus" zu etablieren. 1894 streckte Engels die Waffen und resümierte: Ohne Marx "wäre die Theorie heute bei weitem nicht das, was sie ist. Sie trägt daher auch mit Recht seinen Namen." Seinen eigenen Beitrag fasste er so bescheiden wie selbstbewusst mit den Worten zusammen: "Ich habe mein Leben lang das getan, wozu ich gemacht war, nämlich zweite Violine spielen, und glaube auch, meine Sache ganz passabel gemacht zu haben." In diese "ganz passable Leistung" gibt diese Zitatenlese Einblick, eine spannende, anregende und lehrreiche Lektüre.

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