Emanzipiert und stark: Frauen aus der DDR
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Emanzipiert und stark: Frauen aus der DDR

Frauen aus der DDR
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ISBN-13:
9783355018807
Veröffentl:
2019
Einband:
Gebundene Ausgabe
Seiten:
256
Autor:
Dagmar Enkelmann,Dirk Külow
Gewicht:
1019 g
SKU:
INF1100429541
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Enkelmann, Dagmar
Dagmar Enkelmann, geboren 1956, Aspirantin an der Akademie für Gesellschaftswissenschaften, 1989 Promotion. 1990 Abgeordnete des Bundestages, dann Landtagsabgeordnete in Brandenburg, später wieder Bundestagsabgeordnete und dort von 2005 bis 2013 parlamentarische Geschäftsführerin der Linksfraktion. Seit 2012 ist sie Vorsitzende der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Külow, Dirk
Dirk Külow, Diplomarbeit als Historiker an der Universität Leipzig, Tätigkeit als Regieassistent beim Fernsehen der DDR, redaktioneller Mitarbeiter beim ZDF und MDR, von 2005 bis 2015 Marketingleiter beim »neuen deutschland«, seit 2018 wissenschaftlicher Mitarbeiter für Kulturpolitik im Bundestag. Autor von Sachbüchern sowie Dokumentarfilmen zur Geschichte der DDR.
Was ist dran, wenn vom spezifischen Selbstbewusstsein der DDR-Frauen gesprochen wird? Stimmt es überhaupt, dass sich Frauen aus dem Osten anders definierten als ihre westlichen Schwestern? Waren sie emanzipiert(er)? Und wenn ja, was ist dreißig Jahre nach den grundlegenden gesellschaftlichen Veränderungen davon geblieben? Aus der Rückschau lassen sich wichtige Denkanstöße in Bezug auf die Stellung der Frau in der heutigen Zeit gewinnen. In Text und Bild zeigt das Buch historische und juristische Voraussetzungen, skizziert das Leben, den Alltag, die gesellschaftspolitischen Entwicklungen in vierzig Jahren DDR, blickt auf das Frauenbild in Kunst, Literatur und Film und bezieht die Lebenserfahrungen engagierter Frauen und statistisches Material ein. Mit zahlreichen aufschlussreichen Interviews.
Von der Emanzipation zur Selbstbestimmung: Die DDR und ihre Frauen

Was ist dran, wenn vom spezifischen Selbstbewusstsein der DDR-Frauen gesprochen wird? Stimmt es überhaupt, dass sich Frauen aus dem Osten anders definierten als ihre westlichen Schwestern? Waren sie emanzipiert(er)? Und wenn ja, was ist dreißig Jahre nach den grundlegenden gesellschaftlichen Veränderungen davon geblieben?

Weit mehr als in Westdeutschland hatte man sich in der DDR bemüht, die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für eine gleichberechtigte Entfaltung von Frauen zu schaffen. 1949 erhielt die Gleichberechtigung von Männern und Frauen in der DDR Verfassungsrang. Aus politischen, wirtschaftlichen und demografischen Gründen. Sozialpolitische Maßnahmen wie Babyjahr, Haushaltstag und Frauensonderstudium, staatliche Hilfen bei der Geburt, Betreuung und Erziehung sollten Kind und Karriere für berufstätige Mütter möglich machen. Aus der Rückschau lassen sich wichtige Denkanstöße zur Stellung der Frau in der heutigen Zeit gewinnen.

In Text und starken Bildern zeigt das Buch "Emanzipiert und stark - Frauen aus der DDR" historische und juristische Voraussetzungen, skizziert das Leben, den Alltag, die gesellschaftspolitischen Entwicklungen in vierzig Jahren DDR, blickt auf das Frauenbild in Kunst, Literatur und Film und bezieht die Lebenserfahrungen engagierter Frauen und statistisches Material ein.

Mit aufschlussreichen Interviews u.a. mit Simone Barrientos, Dagmar Enkelmann, Gesine Lötzsch, Petra Pau sowie zahlreichen, bislang unveröffentlichten Fotos.

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