Vergessen? Niemals!: Die antifaschistische Ausstellung im Wiener Künstlerhaus 1946. Dazu: Der virtuelle Ausstellungsrundgang »Im Spiegel der Erinnerung« online
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Vergessen? Niemals!: Die antifaschistische Ausstellung im Wiener Künstlerhaus 1946. Dazu: Der virtuelle Ausstellungsrundgang »Im Spiegel der Erinnerung« online

Die antifaschistische Ausstellung im Wiener Künstlerhaus 1946. Dazu: Der virtuelle Ausstellungsrundgang "Im Spiegel der Erinnerung" online
 Taschenbuch
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Heidrun-Ulrike Wenzel studierte Geschichte und Kunstgeschichte an der Uni Wien. Seit 2004 ist sie im musealen Umfeld (Kulturvermittlung, Ausstellungsmanagement) tätig. Sie leitet das Ausstellungs- & Publikationsmanagement im Museum Niederösterreich, Haus der Natur Haus der Geschichte und ist seit 2015 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Egon Schiele Museum, Tulln. Herbert Peter studierte Architektur an der TU Wien. Seit 1997 lehrt er an der Akademie der Bildenden Künste Wien. Im Rahmen eines Forschungsprojekts gemeinsam mit Prof. Bob Martens (TU Wien) beschäftigt er sich seit 1998 mit der virtuellen Rekonstruktion von zerstörten Synagogen. Seit 2003 mit eigenem Architekturbüro in Wien, publiziert, kuratiert und gestaltet er unter anderem Ausstellungen sowie interaktive Raumsimulationen.
Die Ausstellung "Niemals vergessen!", die im Wiener Künstlerhaus 1946 gezeigt wurde, zählt zu den bedeutendsten unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie setzte sich als erste ihrer Art mit dem Nationalsozialismus in Österreich auseinander. "Diese Ausstellung ist eine politische Propagandaausstellung, aber im Gegensatz zu politischen Veranstaltungen des Dritten Reiches ist sie von Menschen gestaltet worden, die sich voll ihrer Verantwortung bewusst sind. Denn Propaganda ist geistige Atomkraft." Mit diesen Worten schloss der sozialistische Grafiker und Plakatkünstler Victor Theodor Slama die Vortragsreihe zur Ausstellung. Bereits in den letzten Kriegstagen, noch während große Teile Wiens in Schutt und Asche lagen, wurde eine "Manifestation antifaschistischer Aufklärungsarbeit" beschlossen. Die Ausstellung wurde von einer Gruppe von Künstlern ausgerichtet. In diesem Buch beschäftigt sich Heidrun-Ulrike Wenzel mit der Ausstellung als konstruiertem Ineinander von Objekten, Abbildungen und Texten, welche so eine offizielle Zielvorstellung vom "kollektiven Gedächtnis" formen können.Mit virtuellem Ausstellungsrundgang - Die beinahe in Vergessenheit geratene Ausstellung wurde virtuell vom Architekten Herbert Peter online wiedererrichtet. So ermöglicht das Modell es den BetrachterInnen mehr als 70 Jahre danach wieder eine räumliche Abfolge der damaligen Inhalte multimedial zu erleben. Ein Zugangscode findet sich im Buch.

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