Genderbashing: Diskrimierung und Gewalt an den Grenzen der Zweigeschlechtichkeit: Diskriminierung und Gewalt an den Grenzen der Zweigeschlechtlichkeit
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Genderbashing: Diskrimierung und Gewalt an den Grenzen der Zweigeschlechtichkeit: Diskriminierung und Gewalt an den Grenzen der Zweigeschlechtlichkeit

Diskriminierung und Gewalt an den Grenzen der Zweigeschlechtlichkeit
 Taschenbuch
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Ungelesen vollständig sehr guter Zustand leichte Lagerspuren als Mängelexemplar gekennzeichnet

ISBN-13:
9783897713055
Veröffentl:
2015
Einband:
Taschenbuch
Seiten:
424
Autor:
Ines Pohlkamp
Gewicht:
459 g
SKU:
INF1100489435
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Ines Pohlkamp, Sozialpädagogin und Kriminologin, leitete die Mädchenarbeit der HVHS Alte Molkerei Frille 2007-2009. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Gender, Feminismus, nicht-rassistische Bildung, Gewalt und Queer Theory
Über heteronormative Machtmechanismen und die Verletzlichkeit nonkonformer Geschlechter'Neue' Existenzweisen der Geschlechter wie z.B. Transgender, Intersexuelle, Transsexuelle und Crossdresser_innen sind längst Alltag. Was bedeutet es, wenn geschlechtlich nonkonforme Personen von massiven Gewalt- und Diskriminierungswiderfahrnissen berichten, die gesellschaftlich unbekannt und/oder nicht anerkannt werden?Die vorliegende Studie befasst sich mit dieser Leerstelle der Gewaltforschung. Geschlechtlich nonkonforme Personen, die sich selbst beispielsweise als 'Transgender', 'Interqueer', 'Queerer Transboy', 'Lesbian Boy', 'Transfrau', 'Transmann' oder 'Butch' verorten, berichteten in 18 qualitativen Interviews und in einer Gruppendiskussion von ihren Gewalt- und Diskriminierungswiderfahrnissen.Die Analyse systematisiert die verschiedenen Dimensionen der Diskriminierung und Gewalt, und befasst sich mit den Möglichkeiten zum Widerstand. Im Fokus stehen Auseinandersetzungen mit der Subjektkonstituierung, mit dem Coming Out, mit derzweigeschlechtlichen Architektur, mit sexueller Gewalt und Gewalt in Normierungsinstanzen. Aus poststrukturalistischer Perspektive zeigt die Gewaltstudie Funktionsweisen heteronormativer Machtverhältnisse auf und veranschaulicht, dass geschlechtliche und sexuelle Eindeutigkeit in binären Systemen ein heteronormatives Privileg darstellt.

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