Beschreibung:
Studium der Romanistik in Basel, Genf und Pisa. Promotion 2014 an der Scuola Normale Superiore di Pisa über Giuseppe Tomasi di Lampedusa. LUM München, Institut für Romanistik der Universität Hamburg, CAU Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Derzeit in Venedig zur Habilitation über Paradoxiliteratur im 16. und 17. Jahrhundert in Italien und Frankreich.
Filmkritiker, Fotograf, Filmemacher
Studium der Romanistik in Basel, Genf und Pisa. Promotion 2014 an der Scuola Normale Superiore di Pisa über Giuseppe Tomasi di Lampedusa. LUM München, Institut für Romanistik der Universität Hamburg, CAU Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Derzeit in Venedig zur Habilitation über Paradoxiliteratur im 16. und 17. Jahrhundert in Italien und Frankreich.
Magistra Artium für Germanistik und Romanistik. Fachbereich Sprache, Literatur und Medien, Verlegerin bei der Galerie der abseitigen Künste, Hamburg.
Studium der Romanistik in Basel, Genf und Pisa. Promotion 2014 an der Scuola Normale Superiore di Pisa über Giuseppe Tomasi di Lampedusa. LUM München, Institut für Romanistik der Universität Hamburg, CAU Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Derzeit in Venedig zur Habilitation über Paradoxiliteratur im 16. und 17. Jahrhundert in Italien und Frankreich.
Studium der Romanistik in Basel, Genf und Pisa. Promotion 2014 an der Scuola Normale Superiore di Pisa über Giuseppe Tomasi di Lampedusa. LUM München, Institut für Romanistik der Universität Hamburg, CAU Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Derzeit in Venedig zur Habilitation über Paradoxiliteratur im 16. und 17. Jahrhundert in Italien und Frankreich.
Er »hasse Interviews«, meinte Pasolini einmal. Umso erstaunlicher erscheint, wie regelmäßig er dem Filmjournalisten Gideon Bachmann (1927-2016) dergleichen in den Jahren von 1961 bis zu seinem Tod einräumte. Vielleicht weil es sich nicht um klassische Interviews handelt? In der Tat sind die von Bachmann auf Ton aufgezeichneten, und hier zum ersten Mal einheitlich in Textform veröffentlichten Begegnungen mit Pasolini einzigartig: Es sind Gespräche, ohne a priori fixierte Ziele und offenen Ausgangs. Pasolinis künstlerische und ideologische Entwicklung, von seinen ersten Filmen (Accattone, Das Evangelium Matthäus) bis hin zu den »Freibeuterjahren«, ist hier nicht Gegenstand eines kohärenten Diskurses. Diese wird nur bruchstückhaft, in Form impulsiver und gerade deshalb reizvoller und aussagekräftiger Stellungnahmen beleuchtet. Nicht die öffentliche Persönlichkeit Pasolinis ist es, die aus den »Bachmann-Gesprächen« hervorgeht, sondern der Mensch, der sich hinter seinem Werk und seinen Aussagen verbirgt.