Verfolgt, vertrieben und vergessen: Drei jüdische Sozialhygieniker aus Frankfurt am Main: Ludwig Ascher - Wilhelm Hanauer - Ernst Simonson
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Verfolgt, vertrieben und vergessen: Drei jüdische Sozialhygieniker aus Frankfurt am Main: Ludwig Ascher - Wilhelm Hanauer - Ernst Simonson

Drei jüdische Sozialhygieniker aus Frankfurt am Main: Ludwig Ascher - Wilhelm Hanauer - Ernst Simonson
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Gine Elsner, Prof. Dr., geboren 1943 in Hamburg, bis 2009 Direktorin des Instituts für Arbeitsmedizin des Fachbereichs Medizin der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main.
Die fachliche Auseinandersetzung mit Berufskrankheiten wird heute im Wesentlichen von der Arbeitsmedizin betrieben. Der deutlich umfassender verstandene Gegenstand ihres Faches wurde am Beginn des 20. Jahrhunderts in Deutschland als »Sozialhygiene« konzipiert. Deren Protagonisten waren vor allem Ärzte jüdischer Herkunft.
Sozialhygieniker untersuchten die ungleiche Verteilung von Krankheiten und gingen den Zusammenhängen von Krankheit und gesellschaftlichen Bedingungen auf den Grund. Mit der Vertreibung, gar Ermordung vieler jüdischer Mediziner in der NS-Zeit verschwand das Fach.Die jüdischen Ärzte wurden vergessen. Das gilt auch für die drei in diesem Buch beschriebenen Frankfurter Sozialhygieniker: Ludwig Ascher (1865-1942, deportiert und ermordet in Litzmannstadt/Lodz), Wilhelm Hanauer (1866-1940) und Ernst Simonson (1898-1974).

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