Highway der Tränen: Eine wahre Geschichte über Rassismus und Gewalt an indigenen Frauen und Mädchen

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McDiarmid, JessicaJessica McDiarmid ist eine kanadische Journalistin, die hauptsächlich in Nordamerika und Afrika gearbeitet hat. Ihre Reportagen wurden bereits in unzähligen Magazinen und Zeitungen veröffentlicht. Zudem engagiert sie sich in der Organisation "Journalists for Human Rights" und setzt sich dort für Menschenrechte ein. McDiarmid wuchs tatsächlich in der Umgebung des "Highway of Tears" auf und weiß, wovon sie schreibt. Derzeit lebt sie in British Columbia. Dies ist ihr erstes Buch.
Seiller, MonikaMonika Seiller, geb. 1963 in Würzburg, studierte Politologie, Amerikanistik und Germanistik in Würzburg und München. Seit 1989 ist sie Redakteurin und Herausgeberin des Magazins "Coyote" der "Aktionsgruppe Indianer und Menschenrechte" in München. Zu ihren bisherigen Übersetzungen zählen "Stimmen der Erde", "Go Beyond", "Lieder in der Sprache meines Feindes", "Stimmen vom Rand der Erde" und "an indian perspective - eine indianische Betrachtung". Außerdem arbeitete sie mit an der Übersetzung von "Crazy Horse - das Leben und Vermächtnis eines Lakota-Kriegers".
Jahrzehntelang sind indigene Frauen und Mädchen an der abgelegenen Strecke eines Highways im Nordwesten von British Columbia verschwunden oder ermordet aufgefunden worden. Dieser Korridor ist bekannt als der "Highway der Tränen" - und wurde inzwischen das Symbol für eine nationale Krise.Die Journalistin Jessica McDiarmid untersucht in ihrem Buch akribisch die verheerenden Auswirkungen, die diese Tragödien auf die Familien der Opfer und ihre Gemeinschaft haben. Sie zeigt auf, wie systemischer Rassismus und Gleichgültigkeit ein Klima geschaffen haben, durch das indigene Frauen und Mädchen verstärkt polizeilichen Repressalien ausgesetzt sind und gleichzeitig durch die gleichen Behörden keinen Schutz erfahren. McDiarmid hat dabei jene Angehörigen interviewt, die den Opfern am nächsten stehen - Mütter und Väter, Geschwister und Freunde- und liefert damit einen intimen Bericht aus erster Hand über deren Verlust und ihren unermüdlichen Kampf nach Gerechtigkeit. Sie untersucht die historisch gewachsenen sozialen und kulturellen Spannungen zwischen den Siedlern und indigenen Völkern in der Region und verknüpft diese Fälle mit weiteren, die in ganz Kanada geschehen sind - aktuelle Schätzungen gehen von rund 4000 vermissten oder ermordeten indigenen Frauen und Mädchen aus - und stellt sie damit in den Kontext einer breiten Untersuchung über die Geringschätzung von Indigenen in Kanada."Highway of Tears" ist eine schonungslose Analyse des Versagens der Gesellschaft und eine Würdigung des ungebrochenen Bemühens der Familien und Gemeinschaften, den Opfern Gerechtigkeit widerfahren zu lassen."Diese Mordfälle veranschaulichen das ganze Ausmaß eines systemischen Problems: Indem McDiarmid jeden Mordfall im Kontext von indigener Identität und den besonderen Härten vor Ort untersucht, behandelt sie genau diese Probleme und verdeutlicht die Notwendigkeit, die tieferen Ursachen jeder einzelnen Gewalttat zu erforschen." The New York Times, Rezension

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