Snob, 1 Audio-CD

 Jewelcase
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Gewicht:
105 g
Format:
142x124x10 mm
Beschreibung:

Paolo Conte, geboren 1937, ist heute der international erfolgreichste italienische Liedermacher. Conte arbeitete zunächst als Rechtsanwalt und übernahm die Notarpraxis seines Vaters. Nebenbei spielte Paolo Conte Vibraphon in verschiedenen Jazzbands. 1963 belegte er bei einem Musikwettbewerb in Oslo als Vertreter Italiens den dritten Platz. Da Conte seine eigene Stimme als "zu hässlich" empfand, schrieb er zunächst nur für andere: Sein Song "Azurro" wurde ein Hit für Adriano Celentano, auch Lucio Dalla, Patty Pravo oder Bruno Lauzi interpretieren Contes Kompositionen. Der Durchbruch als Sänger und Musiker gelang ihm 1979 mit dem Album "Gelato Al Limon". In seiner Musik schwingen Zirkusmusik, Tarantella, Chanson, lateinamerikanische Tänze und Big-Band-Jazz mit, während Contes brüchiger Gesang auf indianische Weisheiten und unmögliche Lieben anspielt - bis das verzerrte Tröten seines Kazoos allen Pathos wieder zunichte macht.
Aus dem Inhalt:
1. Si Sposa L'Africa - Paolo Conte
2.
Donna Dal Profumo Di Caffè - Paolo Conte
3.
Argentina - Paolo Conte
4.
Snob - Paolo Conte
5.
Tropical - Paolo Conte
6.
Fandango - Paolo Conte
7.
Incontro - Paolo Conte
8.
Tutti A Casa - Paolo Conte
9.
L'Uomo Specchio - Paolo Conte
10.
Maracas - Paolo Conte
11.
Gente (CSIDN) - Paolo Conte
12.
Glamour - Paolo Conte
13.
Manuale Di Conversazione - Paolo Conte
14.
Signorina Saponetta - Paolo Conte
15.
Ballerina - Paolo Conte
Zwei Takte reichen und man merkt sofort: diese rauchig hingenuschelte Stimme, die lässig-melancholischen Songs, ganz klar Paolo Conte. Die vielen Fans des schnauzbärtigen Sängers und Pianisten haben vier Jahre auf ein Studioalbum mit neuem Material gewartet. Zwischenzeitig feierte der italienische Liedermacher nicht nur seinen 75. Geburtstag, sondern zugleich auch sein 50-jähriges Jubiläum als Aufnahmekünstler. Jetzt meldet er sich ironisch als Snob zurück, und begeistert musikalisch mal wieder auf ganzer Linie. Das Album Snob, für das er fünfzehn brandneue Songs komponierte und aufnahm, ist stilistisch abwechslungsreich, mit einem deutlichen Schwerpunkt der Einflüsse von Jazz und lateinamerikanischer Musik der 1950er Jahre. Die nostalgische Atmosphäre, die so heraufbeschworen wird, bricht Conte allerdings stets mit seiner lakonischen Ironie. Mit Snob ist Conte erneut ein großartiges Album gelungen, das den Vergleich mit seinen besten Werken nicht zu scheuen braucht.

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