Die Sinfonien, 11 Audio-CDs (Limited Edition)

 1994-2012
Nicht lieferbar | Lieferzeit: Nicht lieferbar I
Alle Preise inkl. MwSt. | Versandkostenfrei
Nicht verfügbar Zum Merkzettel
Gewicht:
367 g
Format:
146x132x32 mm
Beschreibung:

Zwar wurde Philip Glass vergleichsweise erst spät zum Sinfoniker, seine erste entstand erst 1992, dafür dann aber zu einem umso fruchtbareren. Bis 2012 entstanden nämlich 10 Werke (immerhin schon eine Sinfonie mehr als Beethoven, Bruckner und Mahler!) in einer Gattung, die von der Avantgarde bereits im vorigen Jahrhundert vorschnell für tot erklärt worden war. Glass erfüllte die altehrwürdige Gattung gleich mit seinem sinfonischen Erstling mit neuem Leben und fand in der Folgezeit eine Vielzahl an Herangehensweisen: Zwei der Sinfonien (Nr.1 Low und Nr.4 Heroes) basieren auf der Musik der beiden Poplegenden David Bowie und Brian Eno. Die Nr. 5-7 sind Vokalsinfonien, die auf indischen Texten (Nr.5 Requiem, Bardo, Nirmanakaya), auf der Plutonian Ode von Allen Ginsburg (Nr.6 Plutonian Ode) und Texte der mittelamerikanischen Tolteken (Nr.7 Toltec) basieren, während die übrigen fünf Werke rein instrumentale Kompositionen sind. Auch die Anlässe für die Entstehung der Sinfonien von Glass sind vielfältig: Die Werke entstanden zum Teil als Auftragskompositionen für die Salzburger Festspiele, die Carnegie Hall oder als eine Art Geburtstagsgeschenk an sich selbst (Nr.6) oder den Dirigenten Leonard Slatkin (Nr.7). Die zehn Werke beweisen: Die Gattung Sinfonie ist lebendig und attraktiv wie eh und je. Glass Leib- und Magen-Dirigent Dennis Russell Davies hat in den vergangenen Jahren die zehn Sinfonien für ORANGE MOUNTAIN MUSIC mit verschiedenen Orchestern eingespielt (darunter das Sinfonieorchester Basel, das Bruckner Orchester Linz und das Stuttgarter Kammerorchester). Nun werden die vielbeachteten Aufnahmen als sinfonisches Vermächtnis des Komponisten in einer Box zusammengefasst.
Zwar wurde Philip Glass vergleichsweise erst spät zum Sinfoniker, seine erste entstand erst 1992, dafür dann aber zu einem umso fruchtbareren. Bis 2012 entstanden nämlich 10 Werke (immerhin schon eine Sinfonie mehr als Beethoven, Bruckner und Mahler!) in einer Gattung, die von der Avantgarde bereits im vorigen Jahrhundert vorschnell für tot erklärt worden war. Glass erfüllte die altehrwürdige Gattung gleich mit seinem sinfonischen Erstling mit neuem Leben und fand in der Folgezeit eine Vielzahl an Herangehensweisen: Zwei der Sinfonien (Nr.1 'Low' und Nr.4 'Heroes') basieren auf der Musik der beiden Poplegenden David Bowie und Brian Eno. Die Nr. 5-7 sind Vokalsinfonien, die auf indischen Texten (Nr.5 'Requiem, Bardo, Nirmanakaya'), auf der Plutonian Ode von Allen Ginsburg (Nr.6 'Plutonian Ode') und Texte der mittelamerikanischen Tolteken (Nr.7 'Toltec') basieren, während die übrigen fünf Werke rein instrumentale Kompositionen sind. Auch die Anlässe für die Entstehung der Sinfonien von Glass sind vielfältig: Die Werke entstanden zum Teil als Auftragskompositionen für die Salzburger Festspiele, die Carnegie Hall oder als eine Art Geburtstagsgeschenk an sich selbst (Nr.6) oder den Dirigenten Leonard Slatkin (Nr.7). Die zehn Werke beweisen: Die Gattung Sinfonie ist lebendig und attraktiv wie eh und je. Glass' Leib- und Magen-Dirigent Dennis Russell Davies hat in den vergangenen Jahren die zehn Sinfonien für ORANGE MOUNTAIN MUSIC mit verschiedenen Orchestern eingespielt (darunter das Sinfonieorchester Basel, das Bruckner Orchester Linz und das Stuttgarter Kammerorchester). Nun werden die vielbeachteten Aufnahmen als sinfonisches Vermächtnis des Komponisten in einer Box zusammengefasst.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.