Deutsche Filmklassiker Weimarer Kino 1920 - 1931, 6 DVDs

Das Cabinet des Dr. Caligari / Nosferatu - Eine Symphonie des Grauens / Der blaue Engel / M - Eine Stadt sucht einen Mörder. SW-Film
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446 g
Format:
196x140x61 mm
Beschreibung:

Marlene Dietrich kam am 27. Dezember 1901 als Marie Magdalene Dietrich in Berlin zur Welt und gab sich mit elf Jahren selbst den Namen Marlene. Nach einer Ausbildung zur Konzertgeigerin entdeckte sie ihre Liebe zur Schauspielerei. 1930 gelingt ihr als Lola Lola in dem Film "Der Blaue Engel" der Durchbruch. Am 6. Mai stirbt Marlene Dietrich in Paris
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- 160000 x M: Bild für Bild - Die Restauration 2011 (12 Min.) 20-seitiges Booklet mit ausführlichen Hintergrundinformationen Werbematerialie Texte von Albin Grau (ROM-Teil) Nosferatu, 8mm-Fassung mit Musik von Lucía Martínez 20-seitiges Booklet Dr. Caligari - Die Geburt des Horrors im Ersten Weltkrieg Making of der digitalen Restaurierung Restaurierungsbeispiele Audiokommentar von Werner Sudendorf, Filmhistoriker und Leiter der Marlene Dietrich - Collection Zwei Trailer zu "Der blaue Engel" (1930er und 1960er Jahre) Audiokommentar über den Film, die Mordfälle, auf denen M basiert & das Berlin der 20er und 30er Jahre Bildergalerie & umfassende PDF-Dateien mit seltenen Materialiern Dokumentation "The Hunt for M & The Hunt for the Film Elements" (96 min.) Dokumentation "Die Sprache der Schatten. Friedrich Wilhelm Murnau und seine Filme: Die frühen Jahre und Nosferatu" Interview mit Fritz Lang (1968; 44 Min.) Interview mit Marlene Dietrich (Stockholm, 1971) Marlene-Live-Bühnenauftritte der Songs "Falling in love again" (Stockholm, 1963), "Lola" und "You¿re the cream in my coffee" (London, 1972) Probeaufnahme zu "Der blaue Engel" Seltener Wiederaufführungstrailer von 1960 Szenenvergleich der deutschen und englischen Fassung Vergleiche der verschiedenen Fassungen: GB 1932, F 1932 ("Le M audit"), der Wiederaufführung 1960 & der Restauration mit- Beispielen (Vorher/Nachher) und optionalem Audiokommentar (50 Min.) Zwei Originalton-Optionen: der 2001 zur Erhaltung konservierte und der 2011 restaurierte Ton
Berlin 1931: Ein Kindermörder versetzt die ganze Stadt in Angst und Schrecken. Immer wieder schlägt der Sexualverbrecher zu und die Obrigkeit ist machtlos. Schließlich wird von der Polizei sogar eine Belohnung von 10.000 Mark auf die Ergreifung des Verbrechers ausgesetzt. Da die ständigen Razzien und Kontrollen die Unterwelt behindern, begeben sich auch die Kriminellen auf die Jagd nach dem Psychopathen.
Eine Geschäftsreise führt den ahnungslosen Makler Hutter aus der Hafenstadt Wisborg nach Transsylvanien. Dort begegnet er dem unheimlichen Graf Orlok. Orlok reist nach Wisborg und bringt die Pest und den Tod in die kleine Stadt. Hutters Frau Ellen sieht nur eine Möglichkeit, die Stadt zu retten F.W. Murnaus erste Adaption von Bram Stokers DRACULA ist eine Ikone des Horrorgenres. Er erzielt seine Wirkung nicht aus der Inszenierung physischer Gewalt oder einer künstlichen Studioatmosphäre. Das Grauen ergibt sich aus dem Kontrast zwischen der Starrheit des Vampirs Nosferatu und der Ungestümheit des jugendlichen Helden Hutter, aus der Gegensätzlichkeit des kargen trostlosen Karpartenschlosses und der Biedermeieratmosphäre der Stadt Wisborg.
Die Binnenhandlung erzählt die Geschichte des wahnsinnigen Dr. Caligari, der mit Hilfe des Somnambulen Cesare eine kleine Stadt in Angst und Schrecken versetzt. Tagsüber läßt Caligari Cesare auf dem Jahrmarkt die Zukunft vorhersagen. Nachts begeht Cesare unter dem Einfluß seines Herrn furchtbare Morde. Eines Nachts wird Alan ermordet, nachdem Cesare ihm den nahen Tod prophezeit hatte. Alans Freund Francis ahnt, dass Dr. Caligari mit der Sache zu tun hat. Als Francis Freundin Jane von Cesare entführt wird, wird der Verdacht zur Gewißheit. Francis' Verfolgung Caligaris endet in einer Irrenanstalt, deren Direktor Dr. Caligari ist. Die Rahmenhandlung schafft die Doppelbödigkeit des Films: Francis, der die Geschichte von Dr. Caligari erzählt, ist selbst Insasse der Nervenheilanstalt.
Der Gymnasialprofessor Rath (Emil Jannings) entdeckt, dass seine Schüler das moralisch anrüchige Lokal "Der blaue Engel" besuchen. Voller Empörung stellt er dort die Sängerin Lola Lola zur Rede. Doch schon bei der ersten Begegnung erliegt er ihren Reizen. Nach einem zweiten Besuch verbringt er die Nacht in ihrem Bett. Nicht ohne Folgen: Am Morgen danach wird er von den Schülern als "Unrat" verhöhnt. Dem Schuldirektor gegenüber verteidigt er sein Liebesverhältnis und wird entlassen. Erst viel zu spät merkt der Professor, dass ihn seine Liebe zu Lola Lola zielsicher ins Verderben führt...

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