Sämtliche Konzerte und Klaviertrios. Vol.3, 1 Audio-CD + 1 DVD

Cellokonzert op. 129 & Klaviertrio Nr.1, op.110
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Gewicht:
113 g
Format:
142x125x11 mm
Beschreibung:

Robert Schumann, 1810 - 1856, nahm in Leipzig Klavierunterricht bei Friedrich Wieck, dem Vater seiner späteren Frau Clara. Er begann zunächst ein Jurastudium, ab 1830 widmete er sich ausschließlich der Musik. Als Komponist und Musikschriftsteller (er begründete die "Neue Zeitschrift für Musik") ist Schumann der vielleicht typischste Vertreter der deutschen Romantik. Er schrieb 4 Sinfonien, Liederzyklen, große Vokalformen, Kammermusik und Klaviermusik, letztere z.T. auch für seine Kinder ("Album für die Jugend", 1848).Isabelle Faust ist eine der vielseitigsten deutschen Violinistinnen und wird international hoch geschätzt. Sie musizierte bereits in jungen Jahren mit bedeutenden Orchestern in aller Welt und gewann zahlreiche internationale Wettbewerbe. Vielfach ausgezeichnet, erhielt sie u.a. den Echo Klassik, den Gramophone Award 2012 und den Record Academy Award. Sie spielt die "Dornröschen"-Stradivari von 1704.
Mit Schumanns Konzert für Violoncello und Orchester sowie mit dem Klaviertrio in d-Moll erscheint die letzte Folge eines außergewöhnlichen Aufnahmeprojekts. Isabelle Faust (Violine), Alexander Melnikov (Klavier) und Jean-Guihen Queyras (Violoncello) haben zusammen mit dem Freiburger Barockorchester unter Pablo Heras-Casado erstmals sämtliche Solo-Konzerte und Klaviertrios auf historischen Instrumenten zusammen eingespielt. Im Mittelpunkt des letzten Teils steht das Cello von Jean-Guihen Queyras (Gioffredo Cappa, 1696). Das im Jahr von Schumanns Verstummen veröffentlichte Cellokonzert gelangte erst nach dem Tod des Komponisten zur Uraufführung, obwohl sich Clara Schumann energisch dafür eingesetzt hatte. Zu wenig idiomatisch, zu schizophren galt es vielen Virtuosen der Zeit. Zur Geltung gelangte es erst im 20. Jahrhundert, als man das zugleich düstere wie positive Werk besser zu verstehen begann. Doch erst das Spiel auf Darmsaiten und Originalinstrumenten zeigt, wie geschickt Schumann das Konzert instrumentiert hat, offenbart seine Transparenz und wahre klangliche Magie.

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