Beschreibung:
Edvard Grieg, geb. 1843 in Bergen. Sein Vater war Kaufmann und englischer Konsul in Norwegen; die Mutter, Pianistin, war es, die in dem Sechsjährigen die Liebe zum Klavierspiel weckte. Dass die Musik zur Lebensaufgabe wurde, entschied sich 1858 nach einem Besuch des Geigers Ole Bull. Auf Bulls Anraten besucht Grieg das ehrwürdige Leipziger Konservatorium. In dieser Zeit wurde der Grundstein einer lebenslangen Begeisterung für Schumann und Wagner gelegt. Grieg starb 1907 in Troldhaugen bei Bergen.
Den Komponisten aus den skandinavischen Ländern ist es gelungen, eine ganz eigene Tonsprache zu entwickeln. Edvard Grieg, Niels W. Gade oder Jean Sibelius haben in ihren ruhigen Werken meditative Stücke von atemberaubender Schönheit geschrieben. Wie eine norwegische Fjord-Landschaft glitzern die Melodien im Sonnenlicht und entführen uns in eine Klangwelt voller Zauber und Schönheit.
Titelliste (Auswahl)
Jean Sibelius:
Finlandia
En Saga
Edvard Grieg:
Lyrische Stücke
Aus Holbergs Zeit
Solveigs Lied
In der Halle des Bergkönigs
Niels W. Gade:
A Summer's Day in the Country
Holbergiana