Das Fräulein von Scuderi, 1 DVD

SW-Film. DDR
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Gewicht:
141 g
Format:
193x139x18 mm
Beschreibung:

E. T. A. (Ernst Theodor Amadeus) Hoffmann kam am 24. Januar 1776 als Sohn eines Hofgerichtsadvokaten in Königsberg zur Welt. Nach der Scheidung seiner Eltern blieb der Junge bei der Mutter und besuchte die Burgschule in Königsberg. Als er das Jurastudium beendet hatte, heiratete er die Polin Maria Thekla Michaelina Rorer, mit der er später seine Tochter Cäzilia bekam. Der Jurist und Richter war ein künstlerisches Multitalent: Er arbeitete unter anderem als Komponist und Kapellmeister, Zeichner und Literat. Hoffmann starb am 25. Juni 1822 an einer schweren Krankheit in Berlin.
E. T. A. Hoffmann hat mit seinen tiefenpsychologisch geprägten Erzählungen der deutschen Romantik Weltgeltung verschafft.
Technische Angaben:
Sprache / Ton: Deutsch DD 2.0, Englisch DD 2.0
Bildformat: 1.33:1 / 4:3 Vollbild / schwarz-weiß
- Booklet mit vielen Hintergrundinformationen
In den verwinkelten Gassen von Paris geht 1618 die Angst um. Die Polizei sucht händeringend nach Tätern, die es auf die Juwelen des Goldschmieds René Cardillac abgesehen haben. Zwölf Adelige sind schon ermordet worden. Sie alle ließen bei Cardillac fertigen, um mit den Schmuckstücken ihre Geliebten zu beschenken. Doch dann schaltet sich das Fräulein von Scuderi (Henny Porten), die Beraterin von König Louis IV., ein. Sie will die rätselhafte Mordserie aufklären. Während Cardillac schon am nächsten Schmuckstück für einen Adeligen arbeitet, findet er heraus, dass seine Tochter Madelon ein Verhältnis mit seinem Gesellen Olivier hat, was er nicht gutheißt. Er wirft ihn hinaus, doch Olivier überrascht den Täter mit dem dunklen Umhang bei seiner nächsten Tat. Er findet heraus, dass es sich dabei um Cardillac höchstpersönlich handelt. Von nun ist Olivier selbst in Gefahr, denn Cardillac arbeitet schon an einem Schmuckstück für das Fräulein von Scuderi ... Für die dritte von fünf Filmadaptionen der zum Klassiker gewordenen Novelle von E.T.A. Hoffmann gelang es den Produzenten nach langer Zeit erstmals wieder den Stumm- und Tonfilmstar Henny Porten vor die Kamera zu bekommen. Regisseur Eugen York hielt sich gegenüber den anderen Verfilmungen sehr genau an die Vorlage. Eine ungewöhnliche Zusammenarbeit zwischen der DEFA-Produktion der DDR und der schwedischen Firma Pandora-Film.

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