Ursula

DDR TV-Archiv
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Gewicht:
86 g
Format:
193x136x17 mm
Beschreibung:

Gottfried Keller, geb. 1819 in Zürich, gest. 1890, wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf. Nachdem er wegen eines Streichs die Schule verlassen musste, lernte er das Zeichnen und begann zu schreiben. Im Jahr 1840 konnte er, unterstützt von seiner Mutter, ein Studium an der Münchner Kunstakademie beginnen, welches er aber nicht abschloss. 1842 kam er zurück nach Zürich. Stipendien und wiederum die finanzielle Unterstützung der Mutter ermöglichten ihm Aufenthalte in Heidelberg und Berlin, wo einige seiner bedeutendsten Werke entstanden. Er kehrte 1855 zurück zu seiner Mutter nach Zürich und wurde hier im Jahr 1861 zum Stadtschreiber. Dieses Amt übte er aus bis 1876, danach beanspruchte sein literarisches Arbeiten seine ganze Zeit. Gottfried Keller starb im Jahr 1890 in seiner Heimatstadt Zürich.1953 in München geboren, Maler, Autor und Übersetzer, Veröffentlichungen in Zeitungen und Zeitschriften. Er lebt in Oberbayern.Matthias Habich, Jahrgang 1940, begann 1967 seine Theaterlaufbahn mit Engagements an verschiedenen Bühnen, darunter die Münchner Kammerspiele, das Schauspielhaus Zürich und das Renaissancetheater Berlin. Neben wichtigen Titelrollen am Theater spielte Matthias Habich in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen wie in der ARD-Serie Klemperer Ein Leben in Deutschland, in der Verfilmung des Grass-Romans Die Rättin oder in Margarethe von Trottas Verfilmung von Uwe Johnsons Jahrestage. Für seine Darstellung des Heinrich Cresspahl wurde er mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. Im Kino war er außerdem in Caroline Links Jenseits der Stille und in ihrem Oscar-prämierten Film Nirgendwo in Afrika zu sehen, für den er 2002 den Deutschen Filmpreis als Bester Nebendarsteller erhielt. Für seine Rolle in dem Thriller Das Urteil erhielt er 1998 den Adolf-Grimme-Preis. 2005 spielte er in der deutsch-polnischen Verfilmung der Unkenrufe von Günter Grass und 2008 in der internationalen Kinoproduktion Der Vorleser. Lebt seit 25 Jahren in Paris
Technische Angaben:
Bildformat: 4:3 (1.33:1)
Sprachen (Tonformat): Deutsch (Dolby Digital 2.0)
Ländercode: 2
Ungekürzte Originalfassung der Sendung vom 19.11.1978 im DDR-Fernsehen, digital restauriert, Laufzeit: ca. 1 Stunde 51 Minuten
Ursula erzählt die dramatische Liebesgeschichte eines einfachen Bauernmädchens und des Soldaten Hansli, der in den Wirren des Reformationskrieges im Schweizer Oberland im 16. Jahrhundert auf Seiten Ulrich Zwinglis für die Reformation kämpft. Eine Koproduktion des Fernsehens der DDR und des Schweizer Fernsehens (1978)Nach der gleichnamigen Novelle von Gottfried KellerUrsula ein Film, der im doppelten Sinne Grenzen überschritt: Er war die erste Koproduktion des Fernsehens der DDR und des Schweizer Fernsehens, wurde nach einmaliger Ausstrahlung im DDR-Fernsehen verboten, und führte auch in der Schweiz zu einem Skandal, der mit dem Rücktritt des kirchlichen Fernsehbeauftragten endete.Die bei der Erstausstrahlung 1978 als drastisch empfundene Darstellung von Sexualität und Gewalt vor dem Hintergrund von Krieg, Tod und religiösem Wahn führte zu heftigen Diskussionen in der DDR und der Schweiz.
Skandalfilm aus dem Giftschrank des DDR-Fernsehens. Nach einmaliger Ausstrahlung verboten

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