A Tale of Love and Darkness

Originaltitel:Ssipur al ahava wechoschech
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ISBN-13:
9780099450030
Veröffentl:
2005
Erscheinungsdatum:
04.08.2005
Seiten:
515
Autor:
Amos Oz
Gewicht:
365 g
Format:
198x128x38 mm
Sprache:
Englisch
Beschreibung:

Born in Jerusalem in 1939, Amos Oz was the internationally acclaimed author of many novels and essay collections, translated into over forty languages, including his brilliant semi-autobiographical work, A Tale of Love and Darkness. His last novel, Judas, was shortlisted for the Man Booker International Prize 2017 and won the Yasnaya Polyana Foreign Fiction Award. He received several international awards, including the Prix Femina, the Israel Prize, the Goethe Prize, the Frankfurt Peace Prize and the 2013 Franz Kafka Prize. He died in December 2018.
Die außergewöhnliche, tragische und komische Geschichte der Kindheit und Jugend des Autors im kriegsgeschüttelten Jerusalem der 40er und 50er Jahre - gleichzeitig eine Familiensaga, die sich über 120 Jahre von ihren Wurzeln in Osteuropa bis zur Gründung Israels entfaltet.
Im letzten Kapitel seines neuen, monumentalen Romans berichtet Amos Oz vom Selbstmord von Fania Klausner, seiner Mutter, im Januar des Jahres 1952. Er ist zu diesem Zeitpunkt zwölf Jahre alt. Die möglichen Gründe für diesen Akt der Verzweiflung sucht Amos Oz, der Erzähler, aufzuhellen durch eine Vergegenwärtigung der Geschichte seiner Familie, die sich zu einem Panorama des Lebens osteuropäischer Juden, der Situation der Einwanderer in Palästina und in einem immer gefährdeten Staat ausweitet.
Der Roman setzt ein im Jerusalem der vierziger Jahre, dem Fluchtpunkt all jener, denen es gelungen ist, den Pogromen und den Nationalsozialisten zu entkommen, und die entschlossen sind, sich nie wieder demütigen zu lassen. Ihre Geschichte, die alle menschlichen und politischen Triebkräfte zwischen Liebe und Finsternis geprägt haben, stellt Amos Oz mal traurig, mal ironisch, mal heiter, mal bitter vor Augen. Anhand von eigenen Erinnerungen, von Berichten von Verwandten und Bekannten präsentiert er dem Leser die großen und kleinen Gestalten nicht nur seiner Familie in den letzten 120 Jahren. Dabei zieht er Verbindungslinien zwischen Ereignissen im 19. Jahrhundert und solchen in der Gegenwart, wechselt zwischen Rußland und Jerusalem, Polen und Tel Aviv, Litauen und der Ukraine, dem Kibbuz Hulda und Arad.
Eine Geschichte von Liebe und Finsternis: eine große Familien-Saga, ein Epos vom Leben und Überleben, ein Archiv persönlicher und politischer Ambitionen, ein Buch der Enttäuschungen und der Hoffnung.

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