Things Fall Apart
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Things Fall Apart

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ISBN-13:
9780141186887
Veröffentl:
2001
Erscheinungsdatum:
01.11.2001
Seiten:
151
Autor:
Chinua Achebe
Gewicht:
138 g
Format:
199x129x13 mm
Serie:
Penguin Modern Classics
Sprache:
Englisch
Beschreibung:

Chinua Achebe was born in Nigeria in 1930. He was raised in the large village of Ogidi, one of the first centers of Anglican missionary work in Eastern Nigeria, and was a graduate of University College, Ibadan. His early career in radio ended abruptly in 1966, when he left his post as Director of External Broadcasting in Nigeria during the national upheaval that led to the Biafran War. Achebe joined the Biafran Ministry of Information and represented Biafra on various diplomatic and fund-raising missions. He was appointed Senior Research Fellow at the University of Nigeria, Nsukka, and began lecturing widely abroad. For over fifteen years, he was the Charles P. Stevenson Professor of Languages and Literature at Bard College. He was Professor at the David and Marianna Fisher University and Professor of Africana studies at Brown University. Chinua Achebe wrote over twenty books - novels, short stories, essays and collections of poetry - and received numerous honours from around the world, including the Honourary Fellowship of the American Academy of Arts and Letters, as well as honourary doctorates from more than thirty colleges and universities. He was also the recipient of Nigeria's highest award for intellectual achievement, the Nigerian National Merit Award. In 2007, he won the Man Booker International Prize for Fiction. He died in 2013.
"Das existentiell Bedrohendste für ein Volk ist der Verlust von Selbstachtung und Würde" sagt der nigerianische Autor Chinua Achebe, und so verteidigt Okonkwo, die Hauptperson dieses Romans, bis zum Schluss unbeirrt die moralische Integrität und die Würde der traditionsreichen Ibo-Kultur gegen die militärische und physische Machtausübung der eindringenden englischen Kolonialherren. Vor unseren Augen entfaltet sich der Reichtum der Lebensweise der Ibo zu Beginn des 20. Jahrhunderts, ihre Feste, ihre religiösen Riten, ein vielfältiges System sozialer und geistiger Beziehungen mit seinen eigenen Gesetzen: Führerschaft erwirbt, wer sich durch körperliche und geistige Überlegenheit auszeichnet. Privilegien durch Zugehörigkeit zu einflussreichen Personengruppen oder Familien sind unbekannt. Die englische Kolonialmach t brachte als "Kulturgüter" militärisches Machtgebaren und die christiliche Mission ins Land, die der mehr diesseitigen Lebensphilosophie der Ibo nur das Versprechen auf ein besseres Leben im Jenseits entgegenzusetzen wusste. Mit dieser Schilderung des Zusammenpralls zweier unvereinbarer Kulturen widerlegt Achebe die These, dass Afrika vor Ankunft der Europäer keine eigenständige Kultur besaß, sondern erst mit Hilfe Europas zivilisiert wurde.

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