Fabulae

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Gewicht:
523 g
Format:
199x132x34 mm
Beschreibung:

Sophokles wurde 496 v. Chr. im attischen Demos Kolonos als Sohn eines wohlhabenden Unternehmers geboren. Er genoss eine sehr gute Erziehung und Ausbildung, verkehrte in Intellektuellenkreisen, übernahm bald verschiedene politische Ämter und wirkte im kulturellen und politischen Leben Athens mit.

Bereits als 25-jähriger gewann Sophokles die Dionysien, ein Wettstreit zwischen Dichtern im Dionysostheater, mit seiner Tetralogie Triptolemos . Auch seine weiteren Stücke wie Antigone , Philoktet und Ödipus wurden zu großen Erfolgen. Von seinem äußerst umfangreichen Werk sind leider nur sieben Tragödien überliefert. Sophokles gilt als Neuerfinder der attischen Tragödie: er führte den dritten Schauspieler ein, die Schauspieler für seine Stücke wurden passend zur Rolle ausgewählt, er erhöhte die Zahl der Chorsänger von 12 auf 15 und integrierte den Chor in das Stück, und außerdem wurde zum ersten Mal die Handlung durch Bühnenbilder verdeutlicht. Durch diese Neurungen wurde das Schauspiel lebendiger, spannender und dramatischer. Erstmals bei Sophokles wird der Mensch als Individuum mit all seinen Fehlern und die Götter nicht mehr nur verehrend dargestellt. Er gilt als Meister der tragischen Ironie, der gedanklichen Tiefe und sprachlichen Ausdruckskraft.

Im Alter von etwa neunzig Jahren ist Sophokles 406 oder 405 v. Chr. gestorben. Kurz nach seinem Tod wurde ihm zu Ehren eine Statue im Dionysostheater aufgestellt.
Preface; Greek texts and apparatus criticus for Ajax, Electra, Oedipus Tyrannus, Antigone, Trachiniae, Philoctetes, Oedipus Coloneus.
This new Oxford Classical Text of Sophocles is the product of many years of close collaboration between the two editors. Most of the major difficulties of text and interpretation have been discussed in graduate seminars held in Oxford. The evidence of the manuscript tradition has been carefully assessed, and the results of one important discovery have been exploited for the first time. It has also been possible to take account of many little-known or forgotten conjectures, mostly due to critics of the nineteenth century, and some of these have been adopted or given a place in the apparatus criticus. A number of other conjectures are correctly attributed for the first time, and in a few passages the editors have ventured to offer proposals of their own.

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