Die Gnosis
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Die Gnosis

Grundlagen der Weltanschauung Einer Edleren Kultur
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I
ISBN-13:
9780243788507
Veröffentl:
2017
Seiten:
0
Autor:
Eugen Heinrich Schmitt
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Whilst the greatest effort has been made to ensure the quality of this text, due to the historical nature of this content, in some rare cases there may be minor issues with legibility. Alle BISHERGEN DARSTELLUNGEN DES Gnostizismus haben nur eine Sammlung un verstandener Symbole und Bilder, vermengt mit ganz verworren erscheinenden abstrusen Redensarten zu Stande gebracht und dieses in Alle Wesentlichen Zügen völlig unverstandene Material dann nach gelehrten Schablonen zu schematisieren gesucht. Selbst die letzte Quellenarbeit über diesen Gegenstand, die von Mead (in seinen Fragments of a faith forgotten), die von ihrem theosophischen Standpunkte aus dem sachlichen Verständnis des Gegenstandes ungleich näher tritt, als die früheren auf Grund eines unzureichenden Quellenmaterials verfassten kirchlichen Bearbeitungen, leidet noch an dem Fehler, dass dem Autor der eigentliche Schlüssel fehlt, der die gnostischen Lehren dem allgemeinen Verständnis in ihrem Wesen klar machen könnte.

Da jedoch, wie ich gleich in der Einleitung zeigen will, eine unserer modernen kulturwelt sehr femliegende Gedanken weit vorliegt, so war es notwendig den Leser in diese für unsere konventionellen Gedankenkreise völlig neue ldeenwelt einzuführen und an alle hier möglichst wortgetreu angeführten gnostischen Texte ausführliche Erläuterungen anzufügen, die die Aufgabe haben, die sonst völlig toten und unverstandencn Worte jener Weisen der ersten christlichen Jahrhunderte für ein ganz verschiedenes Zeitalter wieder in der ursprünglichen Lebendigkeit der Anschauung aufleuchten zu lassen, in welcher sie einst die Kämpfer und Märtyrer jener Lichtlehre ferner Jahrhunderte beseelten. Nicht im gelehrten Wiederkäuen und schematisieren der Worte, was bisher als gelehrte Bearbeitung galt, sondern nur in der selbstschöpferischen Wiedererzeugung ihrer Gedanken, ist ein wirkliches Verständnis unseres grossen Gegenstandes möglich. Die Schwierigkeit, so fernliegendes im Geiste zu vereinigen und dem modernen Menschen klar zu machen, rechtfertigt die Aus führlichkeit der Erläuterungen. scHMlTT, GNOSlS BAND l.
Alle BISHERGEN DARSTELLUNGEN DES Gnostizismus haben nur eine Sammlung un verstandener Symbole und Bilder, vermengt mit ganz verworren erscheinenden abstrusen Redensarten zu Stande gebracht und dieses in Alle Wesentlichen Zügen völlig unverstandene Material dann nach gelehrten Schablonen zu schematisieren gesucht. Selbst die letzte Quellenarbeit über diesen Gegenstand, die von Mead (in seinen Fragments of a faith forgotten), die von ihrem theosophischen Standpunkte aus dem sachlichen Verständnis des Gegenstandes ungleich näher tritt, als die früheren auf Grund eines unzureichenden Quellenmaterials verfassten kirchlichen Bearbeitungen, leidet noch an dem Fehler, dass dem Autor der eigentliche Schlüssel fehlt, der die gnostischen Lehren dem allgemeinen Verständnis in ihrem Wesen klar machen könnte.Da jedoch, wie ich gleich in der Einleitung zeigen will, eine unserer modernen kulturwelt sehr femliegende Gedanken weit vorliegt, so war es notwendig den Leser in diese für unsere konventionellen Gedankenkreise völlig neue ldeenwelt einzuführen und an alle hier möglichst wortgetreu angeführten gnostischen Texte ausführliche Erläuterungen anzufügen, die die Aufgabe haben, die sonst völlig toten und unverstandencn Worte jener Weisen der ersten christlichen Jahrhunderte für ein ganz verschiedenes Zeitalter wieder in der ursprünglichen Lebendigkeit der Anschauung aufleuchten zu lassen, in welcher sie einst die Kämpfer und Märtyrer jener Lichtlehre ferner Jahrhunderte beseelten. Nicht im gelehrten Wiederkäuen und schematisieren der Worte, was bisher als gelehrte Bearbeitung galt, sondern nur in der selbstschöpferischen Wiedererzeugung ihrer Gedanken, ist ein wirkliches Verständnis unseres grossen Gegenstandes möglich. Die Schwierigkeit, so fernliegendes im Geiste zu vereinigen und dem modernen Menschen klar zu machen, rechtfertigt die Aus führlichkeit der Erläuterungen. scHMlTT, GNOSlS BAND l.

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