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Zum Religionsgeschichtlichen Verständnis des Neuen Testaments

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ISBN-13:
9780259693369
Veröffentl:
2017
Seiten:
0
Autor:
D. Hermann Gunkel
eBook Typ:
PDF
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Whilst the greatest effort has been made to ensure the quality of this text, due to the historical nature of this content, in some rare cases there may be minor issues with legibility. Die Grundzuge der im folgenden entwickelten Auffassungen stehen mir seit Anfang der neunziger Jahre fest und sind seitdem in ininneis erneuten AnsatZen von mir durchprobt und ausgearbeitet xvorden. Der folgende Aufsatz ruht auf Vor tragen. die icl 1 im Herbst 1901 in der Versammlung der Freunde der Christlicheii Welt Zu Goslar, im Wissenschaftlichen Predigerverein zu Hannover und im Predigerverein zn Braunschweig gehalten habe. Leider war ich damals durch andere Veroffentlichungen an der sofortigen Herausgabe des Manuskripts verhindert und konnte spater die Stimmung Zur Ausarbeitung des damals Vorgetragenen nicht finden. Ich hoffe, dass sich die beiden Jahre, die inzwischen verflossen sind, und wahrend deren ich zu verschiedenen Zeiten und von verschiedenen Gesichtspunkten aus zu diesem Thema zuriickgekehrt bin, nicht allzusehr in der Ungleichmassigkeit der letzten Gestalt zeigen.

Wenn ich also diese Forschungen erst nach la11gem Zaudern und manchen Erwagungen veroffentliche, so moge der Leser daraus ersehen, das mir leichtherzige Neuerungssucht fernliegt Zumal im lnteresse der evangelischen Kirche. Denn der Forscher, der sich als Sohn seiner Kirche fuhlt, und der kein schoneres Ziel wiisste, als dies, mit seiner Wissenschaft der christlichen Gemeinde zu dienen, kann die Uberlegung nicht abwehren, ob seine Ergebnisse, wenn sie sich von der gelaufigen Anschauung entfernen, der Gemeinde der Gegenwart forderlich oder nachteilig sein mogen. solche Erwagungen werden ihn sicherlich Zu besonderer Vorsicht fuhren; aber sie durfen ihn nicht zum schweigen verpflichten.
Die Grundzüge der im folgenden entwickelten Auffassungen stehen mir seit Anfang der neunziger Jahre fest und sind seitdem in ininneis erneuten AnsätZen von mir durchprobt und ausgearbeitet xvorden. Der folgende Aufsatz ruht auf Vor trägen. die icl 1 im Herbst 1901 in der Versammlung der Freunde der Christlicheii Welt« Zu Goslar, im »Wissenschaftlichen Predigerverein« zu Hannover und im Predigerverein» zn Braunschweig gehalten habe. Leider war ich damals durch andere Veröffentlichungen an der sofortigen Herausgabe des Manuskripts verhindert und konnte später die Stimmung Zur Ausarbeitung des damals Vorgetragenen nicht finden. Ich hoffe, dass sich die beiden Jahre, die inzwischen verflossen sind, und während deren ich zu verschiedenen Zeiten und von verschiedenen Gesichtspunkten aus zu diesem Thema zuriickgekehrt bin, nicht allzusehr in der Ungleichmässigkeit der letzten Gestalt zeigen.Wenn ich also diese Forschungen erst nach la11gem Zaudern und manchen Erwägungen veröffentliche, so möge der Leser daraus ersehen, das mir leichtherzige Neuerungssucht fernliegt Zumal im lnteresse der evangelischen Kirche. Denn der Forscher, der sich als Sohn seiner Kirche fühlt, und der kein schöneres Ziel wiisste, als dies, mit seiner Wissenschaft der christlichen Gemeinde zu dienen, kann die Überlegung nicht abwehren, ob seine Ergebnisse, wenn sie sich von der geläufigen Anschauung entfernen, der Gemeinde der Gegenwart förderlich oder nachteilig sein mögen. solche Erwägungen werden ihn sicherlich Zu besonderer Vorsicht führen; aber sie dürfen ihn nicht zum schweigen verpflichten.

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