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Der Buddhismus in Seiner Psychologie

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ISBN-13:
9780259694373
Veröffentl:
2017
Seiten:
0
Autor:
Adolf Bastian
eBook Typ:
PDF
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Whilst the greatest effort has been made to ensure the quality of this text, due to the historical nature of this content, in some rare cases there may be minor issues with legibility. Um indess nun derartig speculative Auffassungen als richtiges Facit aus den Componenten des realiter Gegebenen zu verstehen, muss auf dieses selbst in seinen Vorstadien zurück gegangen werden, und das real darin Verwirklichte in seiner Genesis verfolgt. Wir haben hier als Propositio das Unbe kannte des umgebenden Aeussern, mit seinen Reizen einfallend als Fragen, und dann die dadurch angeregte, in Reaction her vortretende Antwort, als zuerst Fassliches, als Erstes demnach im Gegebenen, und dies mag nun in vergleichender Mythologie durch den technischen Ausdruck des Fetisch 17) (seit de Brosse''s Vorschlage darüber) bezeichnet stehen (oder als J uju, wenn euphonischer), unter Scheidung nach subjectivem oder objec tivem Ursprung Numen habet oder (bei Ovid) numen inest, und wie bei den Römern dann wieder das Numen (tö als solches, abstrahirt werden konnte, so findet sich gleiche Möglichkeit) bei dem unbekannt Geheimnissvollen des Fetisch oder (melanesischer) Mana (s. Codrington), wie bei Atua 20) oder Manitu 21) der Indianer, und in diesen Fällen dann zugleich mit näher gelegten Keimen für Fortentwickelung bis in bestimmte Göttergestalten.
Um indess nun derartig speculative Auffassungen als richtiges Facit aus den Componenten des realiter Gegebenen zu verstehen, muss auf dieses selbst in seinen Vorstadien zurück gegangen werden, und das real darin Verwirklichte in seiner Genesis verfolgt. Wir haben hier als Propositio das Unbe kannte des umgebenden Aeussern, mit seinen Reizen einfallend als Fragen, und dann die dadurch angeregte, in Reaction her vortretende Antwort, als zuerst Fassliches, als Erstes demnach im Gegebenen, und dies mag nun in vergleichender Mythologie durch den technischen Ausdruck des Fetisch 17) (seit de Brosse's Vorschlage darüber) bezeichnet stehen (oder als J uju, wenn euphonischer), unter Scheidung nach subjectivem oder objec tivem Ursprung Numen habet oder (bei Ovid) numen inest, und wie bei den Römern dann wieder das Numen (tö als solches, abstrahirt werden konnte, so findet sich gleiche Möglichkeit) bei dem unbekannt Geheimnissvollen des Fetisch oder (melanesischer) Mana (s. Codrington), wie bei Atua 20) oder Manitu 21) der Indianer, und in diesen Fällen dann zugleich mit näher gelegten Keimen für Fortentwickelung bis in bestimmte Göttergestalten.

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