Persische Briefe
- 0 %
Der Artikel wird am Ende des Bestellprozesses zum Download zur Verfügung gestellt.

Persische Briefe

Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I
ISBN-13:
9782291017226
Veröffentl:
2018
Seiten:
432
Autor:
Charles Montesquieu
eBook Typ:
EPUB
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Die "e;Lettres persanes"e; (erste Ausgabe 1721) des franzosischen Staatsphilosophen der Aufklarung Charles-Louis de Secondat, Baron de La Brede de Montesquieu (so sein vollstandiger Name) ist eines der wirkmachtigsten Bucher der Weltliteratur, zugleich eines der erfolgreichsten zu seiner Zeit. Es ist nach der franzosischen Revolution allerdings zunehmend in den Schatten von Montesquieus Hauptwerk, "e;De l'esprit des loix"e; (1748, Vom Geist der Gesetze), getreten, obwohl es im Vergleich zu den politischen Positionen in den Persischen Briefen durchaus als Ruckschritt betrachtet werden kann.Im Gegensatz zu dem Hauptwerk gehen die Persischen Briefe unterhaltsam und satirisch an die zentralen Fragestellungen der Zeit heran; wenn man bedenkt, dass es dem Verfasser vor allem darum zu tun gewesen sein soll, mit diesem Text seine Aufnahme in die Academie franaise, die er in den Briefen noch dazu gehrig verspottet, zu erreichen - was ihm auch gelang -, dann drngt sich der Gedanke auf, dass das Selbstinteresse einmal mehr einen Zweck durchgesetzt hat, den es gar nicht vordringlich verfolgte.
Die "Lettres persanes" (erste Ausgabe 1721) des französischen Staatsphilosophen der Aufklärung Charles-Louis de Secondat, Baron de La Brède de Montesquieu (so sein vollständiger Name) ist eines der wirkmächtigsten Bücher der Weltliteratur, zugleich eines der erfolgreichsten zu seiner Zeit. Es ist nach der französischen Revolution allerdings zunehmend in den Schatten von Montesquieus Hauptwerk, "De l’esprit des loix" (1748, Vom Geist der Gesetze), getreten, obwohl es im Vergleich zu den politischen Positionen in den Persischen Briefen durchaus als Rückschritt betrachtet werden kann.
Im Gegensatz zu dem Hauptwerk gehen die Persischen Briefe unterhaltsam und satirisch an die zentralen Fragestellungen der Zeit heran; wenn man bedenkt, dass es dem Verfasser vor allem darum zu tun gewesen sein soll, mit diesem Text seine Aufnahme in die Academie française, die er in den Briefen noch dazu gehörig verspottet, zu erreichen - was ihm auch gelang -, dann drängt sich der Gedanke auf, dass das Selbstinteresse einmal mehr einen Zweck durchgesetzt hat, den es gar nicht vordringlich verfolgte.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.