Edvard Munch, 1 Audio-CD

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Gewicht:
55 g
Format:
142x126x2 mm
Beschreibung:

Edvard Munch, geb. am 12. Dezember 1863 in Løten, Hedmark, Norwegen, gest. am 23. Januar 1944 auf Ekely in Oslo, war ein norwegischer Maler und Grafiker. Munch gilt als Bahnbrecher für die expressionistische Richtung in der Malerei der Moderne. In Deutschland und Mitteleuropa genoss er früh den Ruf eines Epoche machenden Neuschöpfers, und heute sind seine Eigenart und sein Status schon längst im übrigen Europa und in der Welt anerkannt. Am bekanntesten sind die Werke Munchs aus den 1890er Jahren.Michael Esser ist seit 1985 für deutsche und europäische Unternehmen als Drehbuchautor, Stoffentwickler und Dozent tätig.Werner Wölbern spielte am Wiener Burgtheater, gehört seit 2004 zum Ensemble des Thalia Theaters und spielt außerdem in vielen Fernsehproduktionen. Mit seiner eindringlichen Stimme versteht er es großartig, Spannung aufzubauen und den Hörer in den Bann der Geschichte zu ziehen.
1. Kindheit und Jugend, Gesellschaft und Seele
2. Das kranke Kind
3. Kristiania-Behéme, Paris, Umbruch
4. Berlin
5. Lebensfries
6. Erfolg und Krise
7. Der optische Raum
Die Stimmung seiner Seele ist oft düster, sein Gemüt schwer, sein Charakter komplex, seine Einsamkeit groß. Um ihn herum ist alles konventionell eng, viktorianisch verklemmt, politisch reaktionär. Eine kleine Elite ist der einzige Hoffnungsschimmer - Künstler und Literaten, in deren Gesellschaft er früh versteht, dass sich in Gesellschaft und Kunst ziemlich viel ändern muss - eigentlich alles.
Nichts kann so bleiben wie es ist.
Sein Anteil an der großen, umfassenden Veränderung: die Malerei in eine Richtung zu entwickeln, die das Seelenleben des Menschen sichtbar macht. Die konservativen Kräfte laufen dagegen Sturm. Er antwortet mit immer neuen Herausforderungen - und dringt dabei sehr tief ein in die dunklen Bereiche menschlichen Erlebens:
Ich ging mit zwei Freunden die Straße hinab. Die Sonne ging unter. Der Himmel wurde blutrot, und ich empfand einen Hauch von Wehmut. Ich stand still, todmüde - über dem blauschwarzen Fjord und der Stadt lagen Blut und Feuerzungen. Meine Freunde gingen weiter. Ich blieb zurück - zitternd vor Angst. Ich fühlte den großen Schrei in der Natur ...
Ich malte dieses Bild - malte die Wolken wie wirkliches Blut.
Er gibt dem Bild den Titel: Der Schrei - und es sieht so aus, als habe er gefunden, was er so lange gesucht hat: wie das Unsichtbare gemalt werden kann - das Geträumte, das Rätselhafte, das Unbewusste.

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