Ein Mensch zu sein

Autobiografische Texte, Notizen und Gedichte
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772 g
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243x166x30 mm
Beschreibung:

Gebser, Jean(1905-1973) hat als Dichter, Übersetzer und Philosoph ein umfangreiches und vielschichtiges Werk hinterlassen. Es spiegelt sich darin ein durch tiefgreifende Wandlungen geprägtes Jahrhundert wider. Dies gilt auch für Gebsers Leben, das zahlreiche Ortswechsel, ausgedehnte Reisen und Begegnungen mit namhaften Wissenschaftlern, Künstlern und Intellektuellen prägten.Hämmerli, RudolfDr. phil., ist promovierter Philosoph und Nachlassverwalter von Jean Gebser.Schübl, ElmarDr. phil., studierte Geschichte und Philosophie und ist Privatdozent für Wissenschaftsgeschichte an der Universität Graz.
Elmar Schübl: Was ist der Mensch?Rudolf Hämmerli: Erinnerungen an Jean GebserEditorische Notiz und Dank der HerausgeberErster TeilAutobiografische TexteDie schlafenden Jahre (1946-1959)Die Lawine (1928)Selbstbeschreibung (1934)Das Traumbuch (1942-1947)Zweiter TeilNotizen und AphorismenAussagen - Ein Merk- und Spiegelbuch des Hintergrundes (1922-1973)Dritter TeilGedichteDetailliertes InhaltsverzeichnisFrühe Gedichte (1924-1936)Poesías de la Tarde / Nachmittagsgedichte (1936 / 1944)Gedichte für Gentiane (1940-1944)Sinngedichte (1944-1947/54)Tagebuchblätter (1953-1973)AnhangBibliografiePersonenregister
Der Autor des bewusstseinsphilosophischen Werks «Ursprung und Gegenwart» hatte unter dem Titel «Ein Mensch zu sein» seine Autobiografie geplant. «Die schlafenden Jahre», die am Anfang dieses Bandes zu finden sind, bilden deren ersten Teil, welcher der einzige ist, den Gebser realisiert hat. Sie geben Einblick in Kindheit und Jugend des Autors, der schon in der allerersten Zeit seines Lebens einer Ungeborgenheit und Heimatlosigkeit ausgesetzt war, die sein ganzes Leben bestimmen würde.Umso notwendiger war es später für Gebser, innere Sicherheit zu finden. Die Aphorismensammlung «Spiegelbuch des Hintergrundes» stammt aus Tagebüchern und Notizen und ist dadurch Hintergrundinformation eines reichen, bewegten Lebens, zugleich reflektierter, vielschichtiger Kommentar des philosophischen Werks. Die Gedichte schliesslich sind Ausdruck der poetischen Kraft, welche auch die Sprache seiner Schriften und Essays kennzeichnet. «Das Wintergedicht» ist nach eigenen Angaben die Vorform und Kurzfassung von «Ursprung und Gegenwart».Für diesen Band wurden Autobiografie, Tagebücher, Notizen und Gedichte im Originalmanuskript gelesen und frühere Ausgaben durch Neues wesentlich ergänzt. Es wurden aus dem Nachlass zudem Texte aufgenommen, die noch unveröffentlicht sind. Die Einführungen von Elmar Schübl und Rudolf Hämmerli geben dem Band den biografischen und philosophischen Kontext.

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