Die kleine grosse Stadt

Zürich im 20. Jahrhundert
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ISBN-13:
9783034016759
Veröffentl:
2022
Erscheinungsdatum:
25.04.2022
Seiten:
416
Autor:
Helmut Meyer
Gewicht:
1516 g
Format:
262x213x26 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Meyer, Helmutgeboren 1943, war Geschichtslehrer am Literargymnasium Rämibühl und Dozent für Didaktik der Geschichte an der Universität Zürich. Er ist Verfasser mehrerer Lehrmittel und zahlreicher selbständiger Publikationen zur Zürcher Geschichte.
VorwortDank1Gross-Zürich 18931.1Modernes Zürich - altes Zürich1.2Stadt oder Dorf - die neuen Quartiere1.3Eine moderne Infrastruktur?1.4Die Bevölkerung1.5Eine moderne Verfassung1.6Anfänge einer Parteienlandschaft1.7Biografie: Arnold Bürkli2Der Weg zur Metropole (1893-1914)2.1Den Zürchern geht es besser2.2Die Bevölkerung2.3Wovon lebten die Zürcherinnen und Zürcher?2.4Es wird gebaut2.5Zürich wird Tramstadt2.6Die Infrastruktur: Zürich wird elektrifiziert2.7Die Zürcher: Bildung und Kultur2.8Anfänge der Sozialpolitik2.9Vom Krawall zum Generalstreik2.10Die politische Entwicklung2.11Biografien: Susanna Orelli-Rinderknecht, Friedrich Erismann3Eine Wendezeit: Der Erste Weltkrieg (1914-1919)3.1Die Schweiz im Zeichen des Ersten Weltkriegs3.2Wachsende Armut3.3Die Arbeiterbewegung tendiert nach links - wie weit?3.4Unruhiges Zürich - und erst noch die Grippe3.5Der Landesstreik3.61919 - noch ein Krisenjahr3.7Biografien: Fritz Platten, Else Züblin-Spiller4Zwischen Aufschwung, Krise und Krieg (1919-1945)4.1Die Wirtschaft in der Zwischenkriegszeit4.2Die Bevölkerung4.3Gross-Zürich strebt nach neuen Grenzen4.4Infrastruktur und Verkehr4.5Die zweite Stadtvereinigung4.6Herr und Frau Zürcher4.7Die Parteienlandschaft4.8Das «rote Zürich» - Paradies oder Schrecknis?4.9Die «Landi» 19394.10Zürich während des Zweiten Weltkriegs (1939-1945)4.11Das kulturelle Leben4.12Biografien: Emil Klöti, Gottlieb Duttweiler, Nettie Sutro-Katzenstein5Eine Wendezeit: Wie weiter nach dem Krieg? (1945-1950)5.1Neue Orientierung in der Welt, neue Orientierung in der Schweiz5.2Die politische Linke5.3Ein Kampf um Zürich5.4Biografie: Edgar Woog6Die «goldenen Jahre» (1950-1967)6.1Eine Zeit des Wachstums6.2Die Bevölkerung6.3Von der Gartenstadt zu den Hochhäusern6.4Verkehr: Auto, Auto über alles6.5Von der Industriestadt zur Dienstleistungsstadt6.6Emanzipiert sich Frau Zürcher?6.7Politik: Konstanz und Konsens6.8Freizeit und Kultur6.9Biografien: Emil Landolt, Annemarie Hubacher-Constam7Eine Wendezeit: Die Jahre um 68 (1967-1974)7.1Eine Wendezeit?7.2«Trau keinem über dreissig!» - die 68er7.3Krawall7.4Vier Felder der Auseinandersetzung und eine Bilanz7.5Weder Autobahn noch U-Bahn7.6Wird Zürich überfremdet?7.7Biografie: James Schwarzenbach8Eine Stadt im Wandel: Das letzte Viertel des Jahrhunderts (1974-2000)8.1Zwischen Krisen und Aufschwüngen: Die Schweiz 1974- 20008.2Die Bevölkerung schrumpft8.3Stadt der Alten, Armen und Ausländer?8.4Das Ende des industriellen Jahrhunderts - neue Berufsfelder für die Frauen8.5Mehr öffentlicher Verkehr - weniger Autoverkehr!8.6Zürich brennt - die Jugendunruhen um 19808.7Drogenfeuer8.8In Zürich wird wieder gebaut8.9Politik in Zürich: Instabilität als Regel8.10Kultur mit weitem Horizont8.11Biografien: Sigmund Widmer, Emilie Lieberherr, Hans Künzi9Anhang9.1Bibliografie9.2Liste der Zürcher Stadträte und Stadträtinnen9.3Tabellen9.4Bildnachweis9.5Register
Die kleine grosse Stadt der Schweiz, wie hat sie sich im 20. Jahrhundert entwickelt? Wie wurde aus der Industriestadt eine Stadt der Dienstleistungen? Was wurde gebaut, wie der Verkehr bewältigt? Welche sozialen Kämpfe wurden ausgetragen? Wie veränderten sich die politischen Kräfteverhältnisse, das kulturelle Leben, die Situation der Frauen?Auf alle diese Fragen gibt dieses Buch detaillierte Antworten, Epoche für Epoche: Aus Bauerndörfern und Arbeitervorstädten wurden städtische Quartiere mit Häuserblöcken, erschlossen durch Strasse, Bahn und Strassenbahn. Elektrizität, sauberes Trinkwasser, die hygienische Entsorgung von Abwasser und Müll wurden zur Selbstverständlichkeit. Generalstreik, Globus-Krawall und die Bewegung der Achtzigerjahre zeugen von gesellschaftlichen Spannungen, Hochkonjunktur, der Ausbau der sozialen Leistungen des Staats und eine sich verästelnde, pulsierende Kulturszene von gesellschaftlichen Entspannungen.

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