Beschreibung:
Die Triosonate nimmt fur die Instrumentalmusik des 17. und 18. Jahrhunderts eine Stellung ein, die der des Streichquartetts fur das folgende Jahrhundert nicht unahnlich ist: Sie erweist sich als die wichtigste Gattung der Kammermusik, in der grundsatzliche Satz- und Kompositionsweisen von Instrumentalmusik weiterentwickelt werden und die auch in Produktion und Zirkulation einen zentralen Platz einnimmt.Der vorliegende Band, dessen Beitrge sich italienischen und europischen Kontexten der Triosonate widmen, whlt mit der Idee einer kulturellen Geographie' einen methodischen Ansatz, der es erlaubt, ber die bisher bekannten grossen Entwicklungslinien und Namen hinaus die bislang kaum systematisch betrachteten Zusammenhnge zwischen verschiedenen Orten und regionalen Ausprgungen zu untersuchen. Gattungsgeschichtliche Aspekte lassen sich so mit einer intensiveren Untersuchung von Netzwerken und Zentren der Komposition und Verbreitung verknpfen.
Die Triosonate nimmt fur die Instrumentalmusik des 17. und 18. Jahrhunderts eine Stellung ein, die der des Streichquartetts fur das folgende Jahrhundert nicht unahnlich ist: Sie erweist sich als die wichtigste Gattung der Kammermusik, in der grundsatzliche Satz- und Kompositionsweisen von Instrumentalmusik weiterentwickelt werden und die auch in Produktion und Zirkulation einen zentralen Platz einnimmt.Der vorliegende Band, dessen Beitrge sich italienischen und europischen Kontexten der Triosonate widmen, whlt mit der Idee einer kulturellen Geographie' einen methodischen Ansatz, der es erlaubt, ber die bisher bekannten grossen Entwicklungslinien und Namen hinaus die bislang kaum systematisch betrachteten Zusammenhnge zwischen verschiedenen Orten und regionalen Ausprgungen zu untersuchen. Gattungsgeschichtliche Aspekte lassen sich so mit einer intensiveren Untersuchung von Netzwerken und Zentren der Komposition und Verbreitung verknpfen.