Zwischen Beraten und Dozieren

Praxis, Reflexion und Anregungen für die Hochschullehre. Forum Hochschuldidaktik und Erwachsenenbildung, Band 2
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Geboren 1957 in Zürich, verheiratet, Vater zweier Töchter, wohnhaft in Zug. Ausbildung zum Primarlehrer, zum Schulischen Heilpädagogen und zum Supervisor / Organisationsberater, Studium in Pädagogik und Sonderpädagogik, Dissertation zum Thema "Produktives Scheitern - wie Führungskräfte und Systemberater/innen Komplexität bewältigen". Praxis als Primarlehrer, Heilpädagoge und Dozent in der Lehrer/innen-Ausbildung (Didaktik und Psychologie), Leitung von Schulentwicklungsprojekten und von Ausbildungsgängen in Erwachsenenbildung und Supervision/Organisationsberatung (AEB Akademie für Erwachsenenbildung Luzern/Zürich), Leiter von Weiterbildungsorganisationen. Ab 2008 selbständiger Trainer und Berater für Einzelne, Teams und Organisationen im Bildungsbereich, Inhaber der Firma bbe - bildung/beratung/evaluation, bbe.ch). Seit 2009 Leiter des Zentrums für Hochschuldidaktik und Didaktik der Erwachsenenbildung ZHE der PH Zürich (hochschuldidaktik.phzh.ch) Bücher im hep-Verlag: Ausbildung der Ausbildenden, Produktives Scheitern: Geschichten aus dem Führungsalltag, Supervision und Organisationsberatung im Bildungsbereich, Produktives Scheitern - Wie Führungskräfte und Systemberater/innen Komplexität bewältigen, Innenbilder von Mittelschulen Grenzmanagement.


Prof. Dr., Senior Lecturer, Gründerin des Schreibzentrums PH Zürich. Arbeitsschwerpunkte: Schreibberatung, Deutschdidaktik, Schlüsselkompetenz Schreiben in Hochschulen und Schulen. Themen: Schreiben und Affekt, Schreiben-Denken-Lernen, Gender, politische Bildung, Hochschuldidaktik



Ausbildung zum Primarlehrer, Coach, Gestaltpädagogen und Experten für neue Lerntechnologien. Peter Suter arbeitete als Primarlehrer, Sozialarbeiter, Erwachsenenbildner, konzipiert und leitet Weiterbildungen für Behörden, Lehrkräfte und Kader im Bereich Informatikpädagogik und -didaktik im Zusammenhang mit Schulentwicklung. Als Dozent an der Pädagogischen Hochschule Zürich arbeitet er in den Feldern Informatikdidaktik und E-Learning als Konzeptentwickler, Trainer, Coach, Prozess- und Projektbegleiter.

Unter «Dozieren» im Hochschulalltag wird in der Regel immer noch Unterrichten, Erzählen, Vorzeigen, Vorlesungen-Halten verstanden. Ein Klischee? Wir wissen, dass mit der Fokussierung auf Aneignungsprozesse von Lernenden und durch die strukturelle Prämisse des Selbststudiums individualisierte Lernsettings wie Projektlernen, Fallstudienbearbeitungen, Onlinephasen mit Aufgaben etc. zunehmen. Ebenso wissen wir, dass die Dozierenden hierbei auch in anderen Formen - eben beratend oder begleitend - tätig sind. Dadurch eröffnen sich einige Fragen, zum Beispiel: - Können Lehrende überhaupt beraten, wenn sie auch noch beurteilen sollen? Ist dann die Beratung sozusagen ein «Wolf im Schafspelz»?- Wie kann man in der Funktion als Fachexpertin oder -experte beraten?- Erhalten Lehrende zu wenig Aufmerksamkeit, wenn sie «nur» beratend tätig sind oder schafft Beratung plötzlich zu viel Nähe? - Wollen sich Studierende überhaupt beraten lassen? - Wie lassen sich Beratungssituationen im Lehralltag adäquat und professionell gestalten?In der vorliegenden Textsammlung werden Rahmenbedingungen, Ansprüche und Praxen beratender Tätigkeit im Lehralltag an Hochschulen und damit verbundene Spannungsfelder thematisiert. Damit soll eine Annäherung an ein Beratungsverständnis im Hochschulalltag und eine Diskussion darüber ermöglicht werden.

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