Motel

Ort ohne Eigenschaften, Originaltitel:Lieu commun. Le motel américain
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Gewicht:
298 g
Format:
202x129x20 mm
Beschreibung:

Bégout, BruceBruce Bégout ist Schriftsteller und Philosoph phänomenologischer Ausrichtung und hat sich als Autor literarischer Essays und Erzählungen einen Namen gemacht. Er forscht zur Urbanität, zum Allgemeinplatz und zum Alltäglichen, hat das amerikanische Motel in all seinen Facetten beschrieben und unterrichtet derzeit an der Universität Bordeaux.
Das Motel als Wanderschauplatz zahlloser Romane und Filme, als legendäres Sinnbild des American Way of Life, als manifestes Symptom unserer politisch-ökonomischen Gegenwart: Bruce Bégout beschreibt nicht nur Poesie und Mythos des Motels, sondern enthüllt auch den problematischen Charakter dieses nur scheinbar so vertrauten Orts. Im Nomadentum der amerikanischen Vorstädte, wo Mobilität und Prekarität wie zwei Seiten derselben Medaille die Regel vorgeben, hat das Motel einen neuen Typus Mensch hervorgebracht: den städtischen Vagabunden der Highways, ohne Rast und festes Obdach. Am Schnittpunkt von Ökonomie, Architektur und Popkultur beschreibt Bruce Bégout die neuen Lebensformen, die unser hypermobiles und überflexibilisiertes Zeitalter prägen. Sein Essay über das Motel ist Teil einer großangelegten Archäologie des Alltags mit dem Ziel, die großstädtische Trivialkultur zu erkunden.
9 - 20 Die Rede von den gewöhnlichen Dingen (Bruce Bégout)23 - 38 Randzonen (Bruce Bégout)39 - 60 Geschichten (Bruce Bégout)61 - 78 Wüsten (Bruce Bégout)79 - 88 Schilder (Bruce Bégout)89 - 108 Generalmobilmachung (Bruce Bégout)109 - 126 Das Ende der Reise (Bruce Bégout)127 - 142 Die Kunst des Motels (Bruce Bégout)143 - 158 Die neutralisierte Feerie (Bruce Bégout)159 - 178 Das Aufkommen des Franchising (Bruce Bégout)179 - 201 Das anonyme Sein (Bruce Bégout)201 - 220 Bezaubernde Entzauberung (Bruce Bégout)221 - 230 Erfahrungsberichte (Bruce Bégout)

Das Motel als Wanderschauplatz zahlloser Romane und Filme, als legendäres Sinnbild des American Way of Life, als manifestes Symptom unserer politisch-ökonomischen Gegenwart: Bruce Bégout beschreibt nicht nur Poesie und Mythos des Motels, sondern enthüllt auch den problematischen Charakter dieses nur scheinbar so vertrauten Orts. Im Nomadentum der amerikanischen Vorstädte, wo Mobilität und Prekarität wie zwei Seiten derselben Medaille die Regel vorgeben, hat das Motel einen neuen Typus Mensch hervorgebracht: den städtischen Vagabunden der Highways, ohne Rast und festes Obdach.

Am Schnittpunkt von Ökonomie, Architektur und Popkultur beschreibt Bruce Bégout die neuen Lebensformen, die unser hypermobiles und überflexibilisiertes Zeitalter prägen. Sein Essay über das Motel ist Teil einer großangelegten Archäologie des Alltags mit dem Ziel, die großstädtische Trivialkultur zu erkunden.

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