Gegen / Stand der Kritik

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334 g
Format:
211x136x20 mm
Beschreibung:

Allerkamp, Andrea
Andrea Allerkamp ist Professorin für Westeuropäische Literaturen an der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt/O., und Sprecherin des DFG-Graduiertenkollegs »lebensformen und lebenswissen«. Ihre Forschungsschwerpunkte bilden Rhetorik, Kulturtheorie und deutsch-französische Ideengeschichte.Orozco, Pablo Valdivia
Pablo Valdivia Orozco ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt/O. 2011 promovierte er in Romanistik an der Universität Potsdam. Sein aktuelles Forschungsprojekt fragt nach der Genese (literarischer) Kritik in der Frühen Neuzeit.Witt, Sophie
Sophie Witt ist Literatur- und Theaterwissenschaftlerin und derzeit Oberassistentin sowie Leiterin eines SNF-PRIMA-Projekts zur Geschichte von Psychosomatik am Deutschen Seminar der Universität Zürich. Sie ist Mitglied des erweiterten Direktoriums des Zentrums »Geschichte des Wissens« der ETH und Universität Zürich und Mit-Herausgeberin der Zeitschrift figurationen. Zu ihren Publikationen zählen Henry James' andere Szene. Zum Dramatismus des modernen Romans (Bielefeld 2015); Gegen/Stand der Kritik (Mit-Hg., Berlin/Zürich 2015); Suspensionen. Über das Untote (Mit-Hg., Paderborn 2015), und Körper/Zeichen - Body/Signs (Hg., Köln 2018).
7 - 26 Einleitung (Andrea Allerkamp, Pablo Valdivia Orozco, Sophie Witt)
29 - 48 Gegenstände in der Übersetzung (Jacques Lezra)
49 - 64 Kritik und ihre differenziellen Felder (Jonathan Culler)
65 - 90 Kritik: Schatten der Literatur? (Pablo Valdivia Orozco)
91 - 104 Vom Traumkitsch zur Traumkritik (Andrea Allerkamp)
107 - 122 "Einmal fu r allemal" (Carolin Blumenberg)
123 - 138 Szene der Distanz (Sophie Witt)
139 - 162 Ende der Kritik? (Kathrin Thiele)
163 - 180 Kritik der Poetik, Theorie der Ästhetik (Rüdiger Campe)
183 - 202 Dispositiv bei Derrida, Foucault, Lacan (Stéphane Lojkine)
203 - 226 Der philosophische Tod der Philosophie und die Geburt der Kritik (Thomas Ebke)
227 - 244 Kritik als Trennung (Jörn Etzold, Ekkehard Knörer)
245 - 246 AutorInnen
247 - 248 Abbildungsnachweis
Als wertsetzende Unterscheidung zum einen und immer wieder vollzogene Praxis zum anderen gehört 'Kritik' zu einem der zentralen Begriffe und Verfahrensweisen, die in Philosophie, Kultur- und Literaturwissenschaft mit verschiedenen Disziplinen und Disziplinierungen zu tun haben. Der Band verbindet die für Kritik kanonisch gewordene, unter- und entscheidende Frage nach dem 'Was' mit den Fragen nach dem 'Wie' oder dem 'Wovon'. Aus diesem Grund ist der Versuchung zu widerstehen, Kritik auf das Urteil(en) zu beschränken und ihre verschiedenen Einsätze mit der Vielfalt der Gegenstände, die einer Beurteilung bedürfen, zu verwechseln. Mit dem Gegen/Stand hat Kritik im engeren Sinne nach den unterschiedlichsten Voraussetzungen ihres eigenen Urteilens zu fragen.

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