Mehrsprachigkeit verwalten?

Spannungsfeld Personalrekrutierung beim Bund
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385 g
Format:
226x156x13 mm
Beschreibung:

Renata Coray ist Projektleiterin am Wissenschaftlichen Kompetenzzentrum für Mehrsprachigkeit (KFM) der Universität und PH Fribourg. Emilienne Kobelt war im Rahmen des Projekts 'Bundesverwaltung und Vertretung der Sprachgemeinschaften: Analyse der Personalrekrutierungsprozesse und -strategien' am Wissenschaftlichen Kompetenzzentrum für Mehrsprachigkeit (KFM) der Universität und PH Fribourg als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. Roman Zwicky arbeitet als wissenschaftlicher Assistent am Zentrum für Demokratie Aarau (ZDA). Daniel Kübler ist Professor für Demokratieforschung und Public Governance am Institut für Politikwissenschaft der Universität Zürich und Direktor des Zentrums für Demokratie Aarau (ZDA). Alexandre Duchêne ist Professor für Sprachsoziologie an der Universität Fribourg und Mitglied der Direktion des Instituts für Mehrsprachigkeit und des Kompetenzzentrums für Mehrsprachigkeit (KFM) der Universität und der PH Fribourg.
Die angemessene Vertretung der Sprachgemeinschaften und die Förderung der Mehrsprachigkeit in der eidgenössischen Bundesverwaltung sind Themen von staatspolitischem und öffentlichem Interesse. Dabei steht insbesondere die Personalrekrutierung im Zentrum, mittels welcher die sprachliche Vielfalt und Verständigung beim Bund gewährleistet werden soll. Sie findet im Spannungsfeld zwischen staatspolitischen Repräsentativitäts- und Gleichberechtigungsprinzipien sowie unternehmerischen Effizienz- und Leistungsvorgaben statt. Im Buch wird aufgezeigt, wie sich die Förderung der Mehrsprachigkeit in der Bundesverwaltung entwickelt hat, welche Massnahmen ergriffen worden sind und wo diese angesichts der vielfältigen Anforderungen bei der Personalrekrutierung an Grenzen stossen. Bemerkenswert sind dabei die zur Verfügung stehenden Daten: Einerseits konnten umfangreiche Statistiken des Bundes ausgewertet werden. Andererseits erhielten die Forschenden die Möglichkeit, konkrete Rekrutierungsprozesse zu beobachten und sensible Daten zu erheben, wie sie in der sozialwissenschaftlichen Literatur nur selten zur Verfügung stehen.

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