Wege der Erreichbarkeit sozioökonomisch benachteiligter Familien

Ein umsetzungsorientierter Dialog zwischen Forschung und Praxis in der Suchtprävention
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ISBN-13:
9783037772706
Veröffentl:
2023
Erscheinungsdatum:
01.09.2023
Seiten:
150
Autor:
Andreas Pfister
Gewicht:
226 g
Format:
206x144x14 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Andreas Pfister, Dr. phil., Erziehungswissenschaftler/Sozialpädagoge, ist Co-Leiter des Instituts für Public Health an der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften.
Kinder in sozioökonomisch benachteiligten Familien weisen eine höhere Gefährdung auf, später Suchtprobleme zu entwickeln. Trotzdem werden diese Familien von Gesundheitsförderung und Prävention nur wenig erreicht. Welches sind die Hintergründe? Wie können Akteur:innen der Praxis und Politik dies ändern? Die vorliegende Studie zeigt: Es handelt sich um eine heterogene Gruppe. Über eine verstärkte intersektorale Zusammenarbeit des Gesundheits- und Sozialwesens könnte die Erreichbarkeit verbessert werden.Der grösste Hebel liegt darin, die soziale Lage und die Lebensverhältnisse dieser Familien anzuheben. Beachtet werden müssen auch das unterschiedliche Vorgehen der Familien bei der Suche nach (Gesundheits-)Informationen und ihre Handlungsstrategien, die sie zum Schutz vor Stigmatisierung anwenden.Fachexpert:innen und Politiker:innen reflektieren die Studienergebnisse und ordnen ein. So wird in einem Dialog zwischen Forschung und Praxis aufgezeigt, mit welchen Strategien die suchtpräventive und gesundheitsförderliche Versorgung sozioökonomisch benachteiligter Familien an Suchtpräventionsstellen, im Schul- und Freizeitbereich, im Sozialwesen und in Sozial- und Gesundheitspolitik sichergestellt werden kann.

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