Betrachtungen über die Kunst unserer Zeit

Schriften, Band 3. Unveröffentlichte Schriften 1
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242x168x25 mm
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Josef Frank, geboren 1885 in Baden bei Wien, gestorben 1967 in Stockholm, war Architekt und Gründungsmitglied des Österreichischen Werkbunds. 1919-1925 lehrte er als Professor an der Wiener Kunstgewerbeschule. 1934 emigrierte er nach Schweden.
«Früher als fast alle Zeitgenossen hatte Josef Frank verstanden, dass der wahre Kern der Moderne ihre grandiose Vielschichtigkeit ist.» Christopher Long in seiner Einführung zu diesem Buch.
Josef Frank zählt zu den herausragenden Architekten, Designern und Innenarchitekten des 20. Jahrhunderts

Der österreichisch-schwedische Architekt Josef Frank (1885-1967) war nicht nur ein erstklassiger Architekt, Designer und Innenarchitekt, sondern auch ein ausgezeichneter und einflussreicher Schreiber. Die ersten zwei Bände seiner gesammelten veröffentlichten Schriften sind 2012 erschienen und im Löcker Verlag, Wien, weiterhin erhältlich. Die folgenden Bände mit den unveröffentlichten Schriften werden bei Park Books erscheinen.

Den Auftakt macht der vorliegende Band mit Josef Franks Auseinandersetzung mit der Kunst der Moderne. Die Betrachtungen über die Kunst unserer Zeit sind Josef Franks bislang unveröffentlichte finale Analyse der kulturellen Entwicklungen seit dem Fin de Siècle. Kunsthandwerk und künstlerisches Schaffen stehen im Widerstreit und werden gefügig gemacht von totalitären und diktatorischen Strömungen in Europa, die in den Zweiten Weltkrieg münden. Auch auf die USA, wo Frank lehrend und schreibend im New Yorker Exil lebt, greifen bedenkliche Tendenzen über. Der Text Zu Mondrian, ein «Leserbrief», den Frank 1945 anlässlich von dessen grosser Retrospektive im MoMA verfasste, veranschaulicht exemplarisch seine Bedenken gegenüber der Entwicklung der Moderne.

In einem 60-seitigen Kommentar- und Essay-Teil setzen sich Hermann Czech, Otto Kapfinger, Tano Bojankin, Christopher Long, Claudia Mazanek und Caterina Cardamone mit Franks Texten und ihrem Entstehungskontext auseinander.

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