Kontext Sterben

Institutionen - Strukturen - Beteiligte
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ISBN-13:
9783039420506
Veröffentl:
2022
Seiten:
212
Autor:
Corina Caduff
Gewicht:
570 g
Format:
244x180x18 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Corina Caduff ist Literatur- und Kulturwissenschafterin und Professorin sowie Vizerektorin Forschung an der Berner Fachhochschule.

Minou Afzali ist Professorin am Institute of Design Research der Hochschule der Künste Bern HKB. Sie koordiniert die interdisziplinäre Arbeitsgruppe Health Care Communication Design HCCD der Berner Fachhochschule.

Francis Müller ist Theorieexperte und Dozent für ethnografische Designrecherche in der Bachelor- und Master-Fachrichtung Trends & Identity an der Zürcher Hochschule der Künste.

Eva Soom Ammann ist Sozialanthropologin und lehrt als Professorin am Departement Gesundheit der Berner Fachhochschule, Fachbereich Pflege.

Die Frage, wie und in welchen Kontexten unser Leben zu Ende geht, ist aktuell wie nie zuvor

Sterben und Tod sind gerade in Zeiten der Corona-Pandemie höchst aktuelle ThemenDas Buch versammelt zehn Aufsätze von Expertinnen und Experten aus Medizin und Pflegewissenschaften, Theologie, Soziologie, Kulturwissenschaft und DesignDie Texte leisten wesentliche Beiträge zum Diskurs über unseren Umgang mit dem Sterben und zu den Kontexten, in denen Menschenleben heute zu Ende gehenStills aus einer Videoarbeit der Künstlerin Eva Wandeler runden den Band visuell ab

In der heutigen Gesellschaft lässt sich ein wachsendes Interesse am Lebensende, am Sterben und am Tod beobachten. Erfahrungen mit unheilbaren Krankheiten und mit der professionellen Begleitung des Lebensendes durch Palliative Care werden zunehmend in den Medien besprochen und rücken ins Blickfeld der Öffentlichkeit wie auch verschiedener Forschungsrichtungen. Die Texte dieses Sammelbandes verschränken bisher getrennte Fachperspektiven auf das Thema zu einem innovativen, interdisziplinären Zugang.

Neun Beiträge von Autorinnen und Autoren aus der Schweiz und Deutschland erkunden die gegenwärtigen Formen institutionalisierten Sterbens aus den Blickwinkeln von Medizin, Theologie, Soziologie, Design, Kulturwissenschaft und Pflegewissenschaften. Die Designperspektive zeigt, welchen Beitrag die Gestaltung von Dingen und Räumen für die Lebensqualität von Sterbenden leistet. Die Texte thematisieren einerseits die Erfahrungen von Sterbenden und ihren Angehörigen, analysieren andererseits Institutionen und Strukturen für das Sterben wie Hospize, Pflegeheime und Palliative Care im Krankenhaus. Zum Dritten befassen sie sich mit Fachpersonen, die in solchen Einrichtungen tätig sind als Pflegende, Seelsorgende oder in anderer Weise.

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